Was ist die Sprache der Religion?
Religionen bedienen sich vorwiegend der „Sprache der Bedeutsamkeit“. Sie bedient sich dabei vieler Sprachfor- men und – gattungen: Metapher, Gleichnis, Parabel, Sym- bol, Allegorie, Mythen, Legende, Dogmen, Gebete, Be- kenntnis, Schweigen u.a.m.
Welche Sprache wird im Christentum gesprochen?
So gehen Wissenschaftler davon aus, dass Jesus nicht nur Hebräisch und Griechisch verstanden haben dürfte, sondern im Alltag wohl vor allem Aramäisch gesprochen hat: bei der Arbeit, zu Hause und mit den Menschen, die er traf.
Was ist eine religiöse Sprache?
Die Religiöse Sprache besteht unter anderem aus: Mythos – das heißt: der Glaube findet mit Hilfe bestimmter Bilder / Sprachmustern aus der jeweiligen Zeit die Möglichkeit, sich vernehmbar und verstehbar zu machen. Gebet – Gespräch (Klage, Bitte, Dank, Hymnus…) mit Gott/Göttern
Wie kann man Sprache verstehen und reagieren?
Um Sprache zu verstehen und in den jeweiligen Situationen angemessen reagieren zu können, ist es wichtig zu erkennen, welche Funktion der Ausdruck erfüllt. Im Alltag läuft die Kommunikation so selbstverständlich ab, dass wir uns keine Gedanken um unterschiedliche Funktionen machen, sondern sozusagen aus dem Bauch heraus beurteilen.
Was ist die Bedeutung der Sprache in der Religionspädagogik?
Die Bedeutung der Sprache in der Theologie und Religionspädagogik ist unbestritten. Mit der anthropologisch-theologischen Frage nach der Sagbarkeit Gottes in der Geschichte und Gegenwart wird der hermeneutische Rahmen des Sprachproblems der Gottesrede abgesteckt (→ Hermeneutik ).
Ist Religion abhängig von sprachlichen Überlieferungen?
Religion ist abhängig von sprachlichen Überlieferungen, mithin eingebunden in eine sprachlich vermittelte Tradition. Des Weiteren sind die individuelle Aneignung religiöser Sprache sowie der Gebrauch symbolischer Formen und deren Benutzung notwendig (vgl.