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Was versteht man unter Frankfurter Küche?
Die „Frankfurter Küche“ ist nicht für das gehobene Bürgertum gedacht, sondern für die untere Mittelschicht und die Arbeiterklasse. Bis 1930 werden allein in Frankfurt 10.000 Wohnungen mit dem Küchensystem ausgestattet, hauptsächlich im städtisch finanzierten sozialen Wohnungsbau.
Warum war die Frankfurter Küche modern?
Die Frankfurter Küche sollte ein funktionaler Ort für die moderne Hausfrau sein und es ihr ermöglichen – man könnte auch sagen: aufzwingen -, allein, zeiteffizient und in praktischer, modulhaft ausgestalteter Raumsituation Koch-, Spül- und Bügelarbeiten zu erledigen.
Wer hat die Frankfurter Küche entworfen?
Margarete Schütte-Lihotzky
Die „Frankfurter Küche“ wurde 1926 von der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entworfen und war die Attraktion auf der Frankfurter Frühjahrsmesse 1927.
Wann wurde die erste Küche erfunden?
Küchen, die in einem separaten Raum in einem Haus untergebracht waren, finden sich das erste Mal in den Häusern von wohlhabenden Griechen zwischen dem 8. und 2. Jahrhundert vor Christus. In der Regel wurden sie neben einem Bad eingerichtet, so dass beide Räume durch das Feuer in der Küche erwärmt werden können.
Warum wurde die Frankfurter Küche Urtyp der Einbauküche an den sichtbaren Stellen blau grün gestrichen?
Die Küche war formal einfach gestaltet, Holzteile waren an den sichtbaren Stellen blau-grün gestrichen, da Wissenschaftlern der Universität Frankfurt zufolge Fliegen blau-grüne Flächen meiden. Darüber hinaus wurden insbesondere von den großen Versionen (Typ 2 und 3) auch Küchen in anderen Farben realisiert.
Wann wurde die Frankfurter Küche entworfen und wo wurde die erste Frankfurter Küche das erste Mal präsentiert?
Margarete Schütte-Lihotzky entwirft die Frankfurter Küche – hdgö Die „Frankfurter Küche“ ist eine kleine, funktionelle Arbeitsküche und der Prototyp der heute üblichen Einbauküche. Sie wurde 1926 von der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky für das Stadtplanungs- und Wohnbauprogramm Neues Frankfurt entworfen.
Wann wurde die moderne Küche erfunden?
Im Zeitgeist des sachlichen Bauhauses wurde 1926 in Frankfurt am Main die „Frankfurter Küche“ vorgestellt. Sie war eine Entwicklung der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky und gilt als Prototyp der Einbauküche. Auf kleinstem Raum wurden eingebaute Schränke, installierte Elektrogeräte und ein Spülstein untergebracht.
Wann wurde Küchenquelle gegründet?
Unser Streben nach Perfektion reicht bis in unser Gründungsjahr zurück. Damals, 1978, treibt uns die Frage um, wie wir die noch mit Bleistift, Schablone und Lineal erfolgende Küchenplanung verbessern können.
Wem gehört Küchen Quelle?
Von 2011 bis 2013 existierte eine Quelle GmbH mit Sitz in Hamburg. Die Marke „Quelle“ agiert seither wieder als Universalversandhaus und gehört heute dem Baur Versand (der der Otto Group zuzurechnen ist).
Wer ist Küchen Quelle?
Das Unternehmen Küchenquelle vertreibt als Küchenspezialist deutschlandweit direkt Einbauküchen und zählt somit nicht zu den Küchenherstellern. Heute kann das Unternehmen auf eine rund 40-jährige Bestehensgeschichte und nach eigenen Angaben auf über 700.000 verkaufte Küchen zurückblicken.