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Was ist eine philosophische Religion?
Die Religionsphilosophie ist eine philosophische Disziplin, die die Erscheinungsformen und den theoretischen Gehalt von Religion bzw. Religionen zum Gegenstand hat. Dabei gehen sie von der Betrachtung einer bestimmten Religion aus, die sie aus einer Innenperspektive adäquat zu erfassen versuchen.
Haben Philosophen eine Religion?
Der Unterschied zwischen Religion und Philosophie ist der Unterschied zwischen Glauben und Denken. Der Unterschied zwischen Religion und Philosophie ist aber nicht der, dass der religiöse Mensch von der Existenz eines Gottes ausgeht und der Philosoph nicht. Philosophie ist nicht identisch mit Atheismus.
Was sind die Schwerpunkte der Religionsphilosophien?
Die Schwerpunkte der historisch entwickelten Religionsphilosophien sind dabei unterschiedlich. Einige verfolgen ein hermeneutisches Ziel und wollen verständlich machen, was das Eigentümliche der Religion ist. Dabei gehen sie von der Betrachtung einer bestimmten Religion aus, die sie aus einer Innenperspektive adäquat zu erfassen versuchen.
Was ist der Unterschied zwischen Religion und Philosophie?
Der Unterschied zwischen Religion und Philosophie ist der Unterschied zwischen Glauben und Denken. In diesem Sinne bin ich ein philosophischer, kein religiöser Mensch. (Die Grenze zwischen Religion und Philosophie ist in der Wirklichkeit aber nicht immer so klar wie in der Analyse.
Was sind die Merkmale von Religionen?
Merkmale von Religionen. Nach Franz von Kutschera kann „Religion“ verstanden werden als „ein Komplex von Lehren und Anschauungen, Normen, Haltungen und Praktiken, von gefühlsmäßigen Einstellungen, sprachlichen Ausdrucksformen, Symbolen und Zeichen, die das Leben einer Gemeinschaft bestimmen und sich in Institutionen ausprägen“.
Ist die Religionsphilosophie engen Zusammenhang mit der Religionskritik?
Solche Ansätze stehen in einem engen Zusammenhang mit der Religionskritik, da sie davon ausgehen, dass sich religiöse Geltungsansprüche nicht als solche einlösen lassen und Religion prinzipiell ersetzbar ist. Inwieweit es überhaupt das Ziel der Religionsphilosophie sein kann, zu allgemeinen Aussagen zu kommen, ist umstritten.