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Wer erfand die Ethik?
Die Geschichte der wissenschaftlichen Ethik beginnt im 4. vorchristlichen Jahrhundert. Zu dieser Zeit legt Aristoteles einen gegliederten philosophischen Fächerkanon vor (vgl. Metaphysik IV) und führt in diesem Zusammenhang auch die Ethik als eigenständige Disziplin innerhalb der praktischen Philosophie ein (vgl.
Wie heißen die altgriechischen Hauptvertreter der Ethik?
Aristoteles gilt als der klassische Vertreter des onto-teleologischen Ansatzes. Seine Ethik setzt an beim Begriff des höchsten Guts.
Wer beschäftigt sich mit Ethik?
Der griechische Philosoph Aristoteles hält seine „Ethik“ in der Hand.
Welche Philosophen haben Einfluss auf die Ergründung der menschlichen Moral?
Großen Einfluss auf die Ergründung der menschlichen Moral besitzen die Philosophen Kant, Platon und Aristoteles. Auch die Psychologie setzt sich mit moralischen Gefühlen auseinander, und versucht diese zu verstehen. Was ist Moral und wie kann man moralisch handeln? Seit der Antike beschäftigen sich Philosophen mit Moral und Ethik.
Was ist die Moralphilosophie?
Er wird dafür sittenwissenschaftliche Ansätze heranziehen und sittenwissenschaftliche Klassifikationen entwickeln. Die Moral liegt, als Gegenstand der Ethik, auf der dogmatischeren Normebene und die Ethik auf der kritischeren Reflexionsebene. Daher wird die Ethik auch manchmal als „Moralphilosophie“ bezeichnet.
Wie wurde der Unterschied zwischen Moral und Ethik erfasst?
Implizit wurde der Unterschied zwischen Moral und Ethik bereits erfasst: Moralen sind Normensysteme und die Ethik die Wissenschaft von ihnen.
Wie werden moralische Werte und Vorstellungen vermittelt?
Moralische Werte und Vorstellungen werden dem Kind, dem Jugendlichen von den Eltern bewusst, oder unbewusst vermittelt, von der Gesellschaft vorgegeben (Schule, Freunde, Bezugspersonen, Kirche, etc etc.), so dass sich daraus ein Korsett ergibt, in welchem das Kind, der Jugendliche, der Mensch sich befindet.