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Wie funktioniert laminare Strömung?
Die laminare Strömung (lat. lamina „Platte“) ist eine Bewegung von Flüssigkeiten und Gasen, bei der (noch) keine sichtbaren Turbulenzen (Verwirbelungen/ Querströmungen) auftreten: Das Fluid strömt in Schichten, die sich nicht miteinander vermischen.
Welche Arten von Strömungen gibt es?
Strömungen können mithilfe von Stromlinienbildern als Modell dargestellt werden. Unterschieden werden glatte (laminare) Strömungen und verwirbelte (turbulente) Strömungen. Eine Strömung ist die gerichtete Bewegung eines Gases oder einer Flüssigkeit gegenüber einem Körper.
Wie wird die Strömung in der Grenzschicht gekennzeichnet?
Mit zunehmender Reynoldszahl (mit x) wird die Strömung instabil und schließlich ist bei höheren Reynoldszahlen die Grenzschicht turbulent und die Strömungsgeschwindigkeit durch instabile (sich mit der Zeit ändernde) Wirbelströmungen innerhalb der Grenzschicht gekennzeichnet.
Was passiert bei einer turbulenten Strömung?
Während bei einer turbulenten Strömung Wirbel entstehen und sich das Strömungsmuster unregelmäßig verhält, bilden sich bei laminare Strömung keine Verwirbelungen und das Strömungsmuster ist gleichmäßig.
Was ist eine Grenzschicht?
Der Bereich, in dem sich die Strömung von der Geschwindigkeit Null an der Wand bis zu einem Maximum im Hauptstrom der Strömung einstellt, wird als Grenzschicht bezeichnet . Das Konzept der Grenzschichten ist sowohl in der viskosen Fluiddynamik als auch in der Theorie der Wärmeübertragung von Bedeutung.
Was ist die Grenzschicht in der Aerodynamik?
Grenzschicht. Die Strömung eines realen Fluids um einen Körper wird in der Aerodynamik behandelt. Klassischerweise handelt es sich hier um die Umströmung fester Körper mit Luft als Medium. Aus der Umströmung resultieren aerodynamische Kräfte auf den Körper, welche entsprechend ihrer Charakteristik mehr oder weniger auf Reibung oder aber…