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Was ist der Unterschied zwischen Immigrationen und Emigrationen?
Ob man also von „Einwanderung“ oder „Auswanderung“ spricht, hängt davon ab, aus welcher Perspektive man spricht. Aus Sicht des Herkunftslandes sind die beschriebenen Menschen Auswanderer (Emigranten). Aus Sicht des neuen Landes sind die Menschen, die in dem neuen Land leben möchten, Einwanderer (Immigranten).
Was versteht man unter dem Begriff Emigration?
Er bedeutet „wegziehen“. Von „Emigration“ spricht man, wenn jemand aus dem Land, aus dem er stammt, wegzieht. Auch den Aufenthalt in einem fremden Land nach der Auswanderung bezeichnet man so. Die Menschen befinden sich nach der Auswanderung in der Emigration, sie sind „Emigranten“.
Was bedeutet äußere Emigration?
Davon spricht man, wenn zum Beispiel politische Gegner eines Diktators zwar nicht ihr Land verlassen, um im Ausland zu leben, sich aber innerlich zurückziehen. Sie äußern sich nicht mehr in der Öffentlichkeit. Sie lassen ihre Gegnerschaft zum Regime nicht erkennen, um sich und ihre Familie nicht zu gefährden.
Warum kommt das Einwanderungsgesetz?
Dafür kommt das Einwanderungsgesetz! Und Asylbewerber, die seit langem in Deutschland und gut integriert sind, können bleiben – wenn sie einen festen Job haben. Ein Einwanderungsland sind wir schon lange. Seit 20 Jahren wird darüber diskutiert, gerungen und gestritten. Jetzt aber wird das endlich klar geregelt!
Wann wächst die Zuwanderung nach Deutschland?
Juli 2019 Zuwanderung 2018: Deutschland wächst um 400 000 Menschen. 15. Oktober 2018 Migration 2017: 416 000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als abgewandert.
Was waren die größten Einwanderer in den Vereinigten Staaten?
Es gab Zeiten, da stellten sie noch vor den Iren die größte Einwanderergruppe in den Vereinigten Staaten. Bei einer Volkszählung im Jahr 1990 gaben 57,9 Millionen US-Bürger an, deutsche Vorfahren zu haben. Und sie haben Spuren hinterlassen: ob es das Bier ist oder der Hamburger, der Ketchup, Hollywood oder die Mondfahrt.
Kann Einwanderung den demografischen Wandel ausgleichen?
Zuwanderung kann den Bevölkerungsrückgang kompensieren und den Rückgang der Erwerbspersonen abfedern. Was sie nicht kompensieren kann, ist die Alterung der Gesellschaft, erläutert der Demografie-Experte Frank Swiaczny. n-tv.de: Kann Einwanderung den demografischen Wandel ausgleichen?