Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie schwer ist die Luftsäule?
- 2 Warum nimmt der Luftdruck mit zunehmender Höhe immer langsamer ab?
- 3 Welche bekannten Phänomene sind auf den Luftdruck zurückzuführen?
- 4 Warum werden wir nicht von der Luft erdrückt?
- 5 Ist die Masse und das Gewicht eines Luftmoleküls unvorstellbar?
- 6 Wie hoch ist die Luftdichte bei 20 °C?
Wie schwer ist die Luftsäule?
Ein m3 Luft wiegt etwa ein kg, die gesamte Luftsäule bis hinauf zur Stratopsphäre drückt mit rund 10.000 kg pro m2 auf die Erdoberfläche (1 kg pro cm2).
Warum nimmt der Luftdruck mit zunehmender Höhe immer langsamer ab?
Der Luftdruck nimmt mit der Höhe ab. Es ist einfach, sich vorzustellen, dass die Luft in den tieferen Schichten nahe am Boden durch die Luftmoleküle in den oberen Schichten zusammengedrückt wird, und folglich dichter ist (siehe Bild). In den oberen Schichten herrscht so ein geringerer Druck, der mit der Höhe abnimmt.
Warum merkt man das Gewicht der Luft nicht?
Doch wieso spüren wir nichts von dieser gewaltigen Last? Das besondere am Luftdruck ist, dass er von allen Seiten gleich stark wirkt, also auch von der Seite und von unten. Wir sind an diesen Umgebungsdruck angepasst und merken ihn deswegen normalerweise nicht.
Wie viel wiegt 1 kg Luft?
Normal ist der Druck etwas niedriger (die Luft dehnt sich aus) und die Temperatur etwas höher (warme Luft dehnt sich noch mal aus), dann können wir in etwa sagen: 1 kg Luft ist soviel wie knapp 1000 Liter oder 1 m3 (= Kubikmeter).
Welche bekannten Phänomene sind auf den Luftdruck zurückzuführen?
Hochdruck geht dabei meist mit trockenen Wetterlagen einher während Tiefdruckgebiete häufig Niederschlag in Form von Regen oder Schnee mit sich bringen. Auch auf die Siedetemperatur von Wasser hat der Luftdruck Einfluss.
Warum werden wir nicht von der Luft erdrückt?
Die Luft auf der Erde wird vom Luftmeer über uns richtig zusammengepresst. Die zusammengepresste Luft drückt gegen alles! Sie drückt auch gegen uns Menschen, obwohl wir nichts davon spüren.
Wie groß ist die halbe Luftsäule?
Verwendet man z. B. eine Schallquelle mit einer Frequenz von 1000 Hz, dann beträgt die Länge der Luftsäule beim 1. Maximum 8,0 cm und beim 2. Maximum 25,5 cm. Folglich beträgt die halbe Wellenlänge 25,5 cm – 8,0 cm = 17,5 cm
Was ist eine schwingende Luftsäule?
Befindet sich die schwingende Luftsäule in einem einseitig geschlossenen Rohr, man nennt das eine geschlossene Pfeife oder auch eine gedackte Pfeife, so gilt für die Frequenz f: f=c4l c Schallgeschwindigkeit l Länge der Luftsäule. Die Länge der Luftsäule beträgt beim Grundton ein Viertel der Wellenlänge der Schallwellen.
Ist die Masse und das Gewicht eines Luftmoleküls unvorstellbar?
Die Masse und damit das Gewicht jedes einzelnen Luftmoleküls ist wiederum unvorstellbar gering, gleichwohl greift an jedem einzelnen die Schwerkraft an. Dadurch erhält die Luft ein Gewicht und drückt mit der Kraft dieses Gewichtes auf die Unterlage. Das ist der Luftdruck.
Wie hoch ist die Luftdichte bei 20 °C?
Bei 20 °C beträgt der Wert der Luftdichte nur noch rund 1,2041 kg/m3, die Luft ist also weniger dicht, d.h. sie ist „leichter“. Bei einer Temperatur von 0 °C beträgt die Dichte wasserdampffreier Luft dagegen 1,293 kg/m³, das Luftpaket ist „schwerer“. Vergleichsmaßstab ist dabei jeweils die Standardatmosphäre.