Inhaltsverzeichnis
Wann tritt ein Phasensprung bei der Reflexion auf?
Bei der Reflexion unterscheidet man, ob an einem festen oder losen Ende reflektiert wird. Bei einer Reflexion einer transversalen Welle am festen Ende tritt ein Phasensprung auf – aus Wellenberg wird Wellental. Bei einer Reflexion einer transversalen Welle am losen Ende tritt kein Phasensprung auf.
Wann kommt es zur Reflexion einer Welle?
An einem festen oder losen Ende wird eine Welle reflektiert. Wird sie in die Richtung reflektiert aus der sie gekommen ist, so überlagern (interferieren) die beiden Wellen.
Warum Phasensprung?
Phasensprünge geschehen an bestimmten Grenzflächen. Wird beispielsweise Licht an einem optisch dichteren Medium oder einer Metalloberfläche reflektiert, so sind die einfallende und die reflektierte Welle um gegeneinander verschoben (λ = Wellenlänge).
Was ist die Voraussetzung für das Zustandekommen der Brechung?
Die wesentliche Voraussetzung für das Zustandekommen der Brechung ist eine unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes in den Stoffen, die aneinander grenzen. In welcher Richtung das Licht gebrochen wird, hängt von den beteiligten Stoffen ab.
Wie lässt sich das Phänomen der Brechung erklären?
Atomistisch lassen sich das Phänomen der Brechung sowie Betrag und Frequenzabhängigkeit der Brechzahl durch die Polarisierbarkeit der einzelnen Atome bzw. Moleküle des betrachteten Mediums erklären. Durch elektromagnetische Wellen werden oszillierende molekulare elektrische Dipolmomente induziert ( Dispersion ).
Was ist die Abhängigkeit von der Brechung von Wellenlänge?
Die Abhängigkeit der Brechung von der Wellenlänge (bei Licht also von der Farbe) nennt man Dispersion. Darauf beruht die Eigenschaft eines Prismas, Licht in seine spektralen Bestandteile zu zerlegen.
Wie formuliert man die Gesetze der Brechung?
Um die physikalischen Gesetze der Brechung einheitlich zu formulieren, hat man sich auf eine Reihe von Festlegungen zur Beschreibung der Lichtablenkung geeinigt: Der Winkel, unter dem der einfallende Lichtstrahl auf die Grenzschicht trifft, wird zum Lot hin gemessen (Bild 3). Der Brechungswinkel wird ebenfalls zum Lot hin ermittelt.
Wie entsteht die Phasenverschiebung?
Zwischen 2 Sinusschwingungen besteht eine Phasenverschiebung, wenn sie die gleichen Periodendauer T haben, ihre Maxima jedoch zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreichen.
Was ist Reflexion bei Wellen?
Eine Reflexion bedeutet in der Physik das Zurückwerfen von Wellen an einer Grenzfläche. An dieser Grenzfläche ändert sich der Wellenwiderstand oder der Brechungsindex des Ausbreitungsmediums. Wird die Welle in die Richtung reflektiert, aus der sie gekommen ist, so überlagern sich die hin – und rücklaufende Welle.
Was ist die Anfangsphase der Grünen Welle?
Anfangsphase der grünen Welle: Δ ϕ 0 = π 2 bzw. 90°. Zwei Wellen unterschiedler Geschwindigkeit oder Frequenz haben eine variable Phasenverschiebung. Der Gangunterschied ist die Wegdifferenz (Wegunterschied) zweier oder mehrerer Wellen. Die Beziehung zwischen dem Gangunterschied und der Phasendifferenz lautet:
Was ist die Amplitude einer Phasenverschiebung?
Die Amplitude ist am größten, wenn die Einzelschwingungen phasengleich sind und am kleinsten, wenn die Phasenverschiebung genau einer halben Periode entspicht: Die resultierende Schwingung (unten) ergibt sich aus der Addition der Auslenkungen der einzelnen Schwingungen zu jedem Zeitpunkt.
Was ist eine interferierende Wellenstärke?
Für bestimmte Bedingungen kommt es zu einer maximalen Verstärkung oder zur völligen Auslöschung der Wellen. Zwei interferierende Wellen werden maximal verstärkt, wenn genau ein Wellenberg auf einen Wellenberg bzw. ein Wellental auf ein Wellental trifft (s.o.).
Was entsteht bei der Überlagerung von Wellen?
Bei der Überlagerung von Wellen addieren sich an jeder Stelle die Auslenkungen der einzelnen Wellen. Es entsteht eine resultierende Welle mit der gleichen Frequenz. Ihre Amplitude hängt vom Phasenunterschied der beiden Wellen ab.