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Was sind metastabile Zustände?
Ein metastabiler Zustand ist stabil gegen kleine Änderungen, aber instabil gegenüber größeren Änderungen. Die schwächste Form der Metastabilität ist Labilität. Ein labiles System verliert seinen Ausgangszustand nach einer infinitesimalen Störung.
Was sind Metastabile Stoffgemische?
Bezeichnung für Stoffe oder Stoffgemische, die sich nicht im energieärmsten (stabilen) Zustand befinden, der unter den gegebenen Bedingungen von Temperatur und Druck möglich wäre. Metastabile Stoffe sind nur deshalb beständig, weil die chemische Reaktion, die zum stabilen Zustand führen würde, gehemmt ist.
Was ist ein Niveauschema?
Ein Termschema, auch Niveauschema oder Grotrian-Diagramm (nach seinem Erfinder Walter Grotrian), ist die Zusammenstellung aller Energieniveaus (Terme) eines Atoms, Ions, Moleküls oder Atomkerns in übersichtlicher zeichnerischer Darstellung.
Wie funktioniert ein He Ne Laser?
Die Funktionsweise des Helium-Neon-Lasers. Im Helium-Neon-Laser wird zum Pumpen nicht Licht verwendet, sondern elektrische Energie. Die durch die Stöße übertragene Energie regt primär die Helium-Atome an. Diese angeregten Helium-Atome können durch Stöße wiederum weitere Neon-Atome anregen.
Was ist unter dem Begriff Photon zu verstehen?
Photonen (von griechisch φῶς phōs „Licht“; Einzahl „das Photon“, Betonung auf der ersten Silbe), auch Lichtquanten oder Lichtteilchen, sind anschaulich gesagt die Energie-„Pakete“, aus denen elektromagnetische Strahlung besteht. Physikalisch wird das Photon als Austauschteilchen betrachtet.
Was kann ein Helium Neon Laser?
Im Helium-Neon-Laser wird zum Pumpen nicht Licht verwendet, sondern elektrische Energie. Die durch die Stöße übertragene Energie regt primär die Helium-Atome an. Diese angeregten Helium-Atome können durch Stöße wiederum weitere Neon-Atome anregen. So kommt es in den Neon-Atomen zu einer Inversion.
Was versteht man unter einem metastabilen Zustand?
Unter einem metastabilen Zustand versteht man in der Physik einen Zustand, der zwar zerfällt, dies aber nur besonders langsam tun kann. Das liegt meist daran, dass nur ein verbotener Übergang zum Grundzustand möglich ist. Anders als bei der üblichen Definition der Metastabilität ist hier meist keine Aktivierungsenergie notwendig.
Wie funktioniert ein Laser?
Laser funktionieren erst, wenn es mehr Atome mit zusätzlicher Energie gibt als ohne. Dies ist ein unnatürlicher Zustand mit Namen Besetzungsinversion. Zusammengefasst heißt das: Ein Laser muss von außen ständig mit Energie versorgt werden, um seine Atome in einen angeregten Zustand zu bringen.
Was waren die Grundlagen für den Laser?
Die theoretischen Grundlagen für den Laser wurden 1917 von Albert Einstein gelegt. Damals entdeckte er die so genannte stimulierte Emission. Doch erst in den 1950er Jahren zeigte der Physiker Charles H. Townes, dass mit Hilfe der stimulierten Emission eine außergewöhnliche Lichtquelle gebaut werden kann.
Wie gewinnt der Mensch den Laserlicht?
Die Atome fallen immer wieder in den Zustand niedriger Energie und geben den Überschuss an die Laserwellenzüge ab. Damit ein Teil des Lichts den Laser verlassen kann, ist einer der beiden Spiegel teildurchlässig. Auf diese Weise verliert der Laser Energie; und der Mensch gewinnt Laserlicht.