Was macht Cäsium im Körper?
Bei Katastrophe von Tschernobyl 1986 wurden große Mengen von Cäsium 137 freigesetzt. Strontium 90 (Halbwertszeit 28 Jahre) kann sich in Knochengewebe einlagern, weil es der Körper mit Kalzium verwechselt. In diesem Fall kann es zu Knochenmarkschäden und Knochentumoren (Leukämie) kommen.
Was sind die Folgen von radioaktiver Strahlung?
Wie wirkt Strahlung auf den Menschen? Eine hohe Strahlendosis kann den menschlichen Organismus schädigen oder sogar zu akuten Erkrankungen führen. Auch Jahre bis Jahrzehnte später können sogenannte stochastische Strahleneffekte auftreten, die oftmals Krebserkrankungen zur Folge haben können.
Was ist ein radioaktiver Zerfall?
Radioaktiver Zerfall. Dabei entsteht ein Anti-Elektron (also Antimaterie), das mit β + (oder Positron) bezeichnet wird. Für diese Umwandlung leiht sich der Kern unter Energieaufwand ein Elektron aus, wo keines existiert. Dieser Minusbetrag wird dann in Form von Antimaterie verbucht.
Was ist Radioaktivität und Strahlung gemeint?
Insbesondere in der öffentlichen Diskussion werden die Begriffe Radioaktivität und Strahlung oft miteinander verwechselt oder synonym verwendet: Mit Radioaktivität ist häufig nicht das Material, sondern die abgegebene Strahlung (Emission von Teilchen oder Energie) – oder sogar ionisierende Strahlung aus nicht radioaktiven Quellen – gemeint.
Was ist die Massenzahl der Neutronen im Kern?
Aus der Massenzahl lässt sich die Anzahl der Neutronen im Kern bestimmen, da die Massenzahl gleichzeitig die Zahl der Nukleonen (Protonen und Neutronen) im Kern ist. Daher gilt: N = A – Z = 238 – 92 = 146.
Was ist die Strahlung von Radionukliden?
Bei natürlichen und künstlich hergestellten Radionukliden kann auch eine Strahlung auftreten, bei der Teilchen mit der Masse eines Elektrons aber mit positiver Ladung herausgeschleudert werden. Es handelt sich um Positronen. Wenn sich im Kern ein Proton in ein Neutron und in ein Positron umwandelt, entsteht die sog. β + -Strahlung.