Was ist das bekannteste Messinstrument in der Interferometrie?
Das bekannteste Messinstrument in der Interferometrie ist das Michelson-Interferometer. Erfunden wurde es 1887 von Albert Abraham Michelson, dem ersten Amerikaner, der einen Nobelpreis für Physik erhielt.
Was ist eine Lichtinterferenz?
Lichtinterferenz ist eine Erscheinung, die auftritt, wenn es einen Unterschied zwischen zwei optischen Abständen (optischen Pfaden) von der Oberfläche eines Objekts zu einem bestimmten Punkt gibt. Ein Weißlichtinterferometer macht sich diese Erscheinung zunutze, um die Oberflächenrauheit eines Objekts zu messen.
Was ist die Anordnung des Interferenzmusters?
Die Anordnung ist insgesamt so gewählt, dass sich das Licht, das verschiedene Wege durchlaufen hat, überlagert. Das kann mit verschiedenen Bauformen realisiert werden. Geringste Veränderungen der Lichtwege führen zu einer Veränderung des Interferenzmusters. Interferometer lassen sich daher zur Messung sehr kleiner Längenänderungen nutzen.
Wie findet Interferenz auf dem Schirm statt?
Auf dem Schirm findet Interferenz der beiden auf den verschiedenen Wegen ankommenden Strahlen statt. Sind die Wege unterschiedlich lang, so kann man Verstärkung oder Auslöschung der Strahlen beobachten. Das Interferenzmuster besteht aus konzentrischen Kreisen (Bild 3).
Was ist ein Interferenzmuster?
Ergebnis ist ein Interferenzmuster (Interferenzstreifen oder -ringe), dessen Form durch die Differenz der optischen Wege bestimmt wird, die die einzelnen Strahlen bis zur Vereinigung zurückgelegt haben. Figure 3.
Was ist die Hauptaufgabe des LIGO?
Aufgabe [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Hauptaufgabe des LIGO ist die direkte Messung von Gravitationswellen kosmischen Ursprungs. Diese Wellen werden von Albert Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie vorhergesagt. Diese Gravitationswellen konnten erstmals von Forschern der LIGO-Kollaboration durch die erste erfolgreiche direkte…
Welche Quellen werden mit LIGO ausgewertet?
Die mit LIGO gewonnenen Daten werden von verschiedenen Arbeitsgruppen nach Arten möglicher Quellen von Gravitationswellen ausgewertet. Diese sind: exotische Quellen. Die Anfänge waren Ende der 1970er Jahre am Caltech, initiiert von Kip Thorne und Rochus (Robbie) Vogt und mit Ronnie Drever und Stanley E. Whitcomb.
Wie entsteht eine konstruktive Interferenz?
Bei einer konstruktiven Interferenz stehen beide Strahlen in einer festen Phasenbeziehung und die Hochpunkte der Amplituden beider Strahlen verstärken einander, sodass ein helles Streifenmuster entsteht.
Welche Systeme nutzen die Interferenz der Lichtwellen?
Systeme, die optisch abbilden, nutzen die Interferenz der an der Eingangsöffnung eintreffenden Lichtwellen, um ein reelles oder virtuelles Bild zu erzeugen. Das gilt für eine Sammellinse, die ein Bild projiziert, ebenso wie für ein Teleskop, dessen Okular ein virtuelles Bild ferner Gegenstände zeigt.
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