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Wie funktioniert eine Radiowelle?
Radiowellen entstehen dort, wo Ladungen in elektrischen Leitern zum Schwingen gebracht werden, wie beispielsweise in einer Sendeantenne. Radiowellen bilden den Teil des elektromagnetischen Spektrums mit den kleinsten Frequenzen (größten Wellenlängen).
Wie entsteht eine elektromagnetische Schwingung?
Durch Anlegen einer äußeren Wechselspannung kann ein Schwingkreis zu elektromagnetischen Eigenschwingungen angeregt werden. Bei diesen Schwingungen wandeln sich beständig elektrische Feldenergie im Kondensator und magnetische Feldenergie an der Spule ineinander um.
Was sind die Eigenschaften von elektromagnetischen Wellen?
Dabei ändern sich die Stärken des elektrischen und magnetischen Feldes sowohl räumlich als auch zeitlich periodisch und besitzen daher die Eigenschaften von Wellen. Man bezeichnet sie als elektromagnetische Wellen. Alle Ladungsträger, die beschleunigt oder abgebremst werden, senden elektromagnetische Felder aus, die sich im Raum ausbreiten.
Welche elektromagnetische Wellen besitzen die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit?
Aus dieser Gleichung folgt, dass alle elektromagnetischen Wellen im Vakuum die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit besitzen. Sie beträgt ca. 300 000 km/s und ist mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit identisch. Dielektrizitätszahl (Permittivitätszahl)
Wie entsteht die elektromagnetische Wellengleichung?
Die elektromagnetische Wellengleichung ergibt sich direkt aus den Maxwellgleichungen sowie der Divergenzfreiheit elektromagnetischer Wellen und lautet im Vakuum → (→,) =.
Wie können elektromagnetische Wellen sich in Materie ausbreiten?
Elektromagnetische Wellen können sich aber auch in Materie ausbreiten (etwa einem Gas oder einer Flüssigkeit), ihre Geschwindigkeit ist dabei allerdings verringert. Der Brechungsindex gibt das Verhältnis an, um das die Phasengeschwindigkeit von elektromagnetischen Wellen in Materie geringer als die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist.