Wo liegt das Raster?
Das Raster ist wie eine Lamellenjalousie aus schmalen Streifen von stark absorbierendem Material (meist Bleifolie) und durchlässigeren Abstandhaltern (meist Spacern aus Aluminium oder Zellulose) aufgebaut. Die Streifen stehen parallel zur Strahlung.
Wie oft konstanzprüfung Röntgen?
Übersicht über durchzuführende Konstanzprüfungen
Konstanzprüfung | Prüfintervall | Durchführung |
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Monitore / BWG | täglich, monatlich, ¼-, ½-jährlich | DIN 6868 T. 57 |
Mammographie | täglich, wöchentlich, monatlich, halbjährlich, jährlich | DIN 6868 T. 7 |
Welches Metall schützt vor Röntgenstrahlen?
Als Abschirmung gegen diese Strahlung kann man Metalle mit niedriger Ordnungszahl – z. B. Aluminium – nehmen, da dabei Bremsstrahlung entsteht. Gamma- oder Röntgenstrahlung lässt sich zum Beispiel durch dicke Betonschichten oder mit Blei abschirmen.
Was ist die Anwendung der Röntgenstrahlung?
Die wohl bekannteste Anwendung der Röntgenstrahlung ist das Röntgen selbst. Hierbei wird der Körper mit Röntgenstrahlung durchleuchtet. Da das in Knochen enthaltene Kalzium eine wesentlich größere Ordnungszahl hat als die Elemente der weicheren Gewebe, wird die Strahlung dort stärker absorbiert.
Welche Geschwindigkeit haben Elektronen in einer Röntgenröhre?
Elektronen, die in einer Röntgenröhre z.B. durch ein Spannung von U = 35 k V beschleunigt werden, haben unmittelbar vor ihrem Auftreffen auf die Anode eine Geschwindigkeit von 35 \% der Lichtgeschwindigkeit. Die Elektronen haben also etwa eine Geschwindigkeit von 105000 k m s mit der sie in das Anodenmaterial eindringen und dort abgebremst werden.
Wie wird das Spektrum der Röntgenstrahlung charakterisiert?
Häufig wird das Spektrum der Röntgenstrahlung auch durch die Energie der entstehenden Photonen charakterisiert. Abb. 3 zeigt die Häufigkeit der verschiedenen Photonenenergien. Mit steigender Beschleunigungsspannung verschiebt sich die Kurve des Spektrums zu höheren Photonenenergien hin.
Was ist das Unterscheidungskriterium für Röntgenstrahlen?
Das Unterscheidungskriterium ist die Herkunft: Röntgenstrahlen entstehen im Gegensatz zu den Gammastrahlen nicht bei Prozessen im Atomkern sondern durch hochenergetische Elektronenprozesse. Röntgenphotonen haben eine Energie von etwa 100 eV bis 250 keV. Das entspricht einer Frequenz von ca.