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Wann ist man Opfer einer Straftat?
Welche Rechte habe ich als Opfer einer Straftat? Niemand ist darauf vorbereitet, Opfer einer Straf tat zu werden. Egal, ob es um einen Taschen diebstahl, eine schwere Körperverletzung oder eine andere Straftat geht: Man ist durch die Straftat verletzt oder verstört und weiß danach oft nicht, was man machen soll.
Welche Rechte haben Opfer einer Straftat?
Das Opfer hat generell das Recht zu erfahren, ob ein Verfahren eingestellt wird und kann ggf. Einspruch einlegen. Außerdem kann man selbst Teile oder Abschriften aus den Akten anfordern oder der beauftragte Anwalt kann Akteneinsicht nehmen.
Wie kann man Opfer beschreiben?
Der Begriff zielt im Straßenjargon auf Personen, die sich nicht ausreichend wehren können oder auf andere Weise Schwächen zeigen und allgemein nicht einem Konzept von harter, starker und wehrhafter Männlichkeit entsprechen. In diesem Sinn ist das Wort „Opfer“ in etwa ein Synonym für Versager oder Loser.
Kann ein Opfer Zeuge sein?
Jedes Opfer ist zugleich Zeuge, oftmals sogar das einzige Beweismittel gegen den Täter. Als Zeuge muss man aber nicht um jeden Preis aussagen denn für das Opfer als Zeugen kommt ggf. Zeugnisverweigerungsrecht in Betracht, d.h. man muss dann nicht als Zeuge aussagen, weder bei der Polizei noch bei Gericht!
Kann man gleichzeitig Zeuge und Beschuldigter sein?
Eine Beschuldigte oder ein Beschuldigter kann nicht zugleich Zeugin oder Zeuge sein (anders im amerikanischen Strafprozess, in dem eine Beschuldigte oder ein Beschuldigter zugleich als Zeugin bzw. Zeugen.
Wie und wo können sich Opfer des Mobbings Hilfe holen?
Ein kostenloses telefonisches Hilfsangebot ist die „Nummer gegen Kummer“. Angesprochen werden Kinder, Jugendliche und Eltern, auch bei Problemen mit Mobbing in den sozialen Netzwerken. Die Anonymität der Telefonberatung macht es häufig erst möglich, dass sich jemand an die Beratungsstelle wendet.