Wie funktioniert der Glasübergang bei anorganischen Gläsern?
Für Glasübergang speziell bei anorganischen Gläsern, siehe Transformationsbereich. Beim Überschreiten der Glasübergangstemperatur Tg geht ein festes Glas oder Polymer in einen gummiartigen bis zähflüssigen Zustand über.
Wie kann die Glasübergangstemperatur gemessen werden?
Die Glasübergangstemperatur kann u. a. mit Hilfe folgender Methoden gemessen werden: der Dynamisch-mechanischen Analyse (DMA); dabei wird eine starke Änderung des E- und G-Moduls sowie ein ausgeprägtes Maximum der Änderung der Dämpfung in einem engen Temperaturbereich beobachtet.
Was ist der Glasübergang von Polymeren Kunststoffen?
Bei Polymeren beruht der Glasübergang von der Schmelze in den festen Zustand auf dem „Einfrieren“ von Kettensegmenten. Bei amorphen Kunststoffen trennt der Glasübergang den unterhalb liegenden, spröden energieelastischen Bereich (Glasbereich) vom oberhalb liegenden,…
Welche Gläser werden in der Umgangssprache gebildet?
Gläser werden z. B. von den in der Umgangssprache darunter verstandenen anorganischen Gläsern – wie dem Fensterglas – gebildet, aber auch von organischen Gläsern wie z. B. amorphen Kunststoffen und sogar auch von kurzkettigen organischen Stoffen, die sich unterkühlen lassen (z. B. 2-Methylpentan mit einer Glasübergangstemperatur von unter 80 K).
Was ist ein thermodynamischer Übergang für Glas?
Am kühlen Ende des Transformationsbereichs liegt ein thermodynamischer Übergang, der für Glas charakteristisch ist und daher den Namen Glasübergang trägt. An ihm wandelt sich die Schmelze in den festen, glasartigen Zustand, den das Glas auch bei weiterer Abkühlung zeigt.
Was sind die mechanischen Eigenschaften von Glas?
Die mechanischen Eigenschaften variieren sehr stark. Die Zerbrechlichkeit von Glas ist sprichwörtlich. Die Bruchfestigkeit wird stark von der Qualität der Oberfläche bestimmt. Glas ist weitgehend resistent gegen Chemikalien.
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