Was ist die String-Theorie?
I n der vergangenen Woche habe ich beschrieben, dass die String-Theorie einen 6D-Hyperraum vorhersagt, der in unserem 3D-Raum, in dem wir leben, eingebettet ist. Es ist genau dieser extrem kleine Calabi-Yau-Hyperraum, auf dessen Oberfläche die Strings existieren.
Wie findet die Stringtheorie Anwendung in der Festkörperphysik?
Die Stringtheorie findet auch in der Festkörperphysik Anwendung, insbesondere über die duale Beschreibung konformer Yang-Mills-Theorien auf Oberflächen und Stringtheorien in den Volumina, die von der Oberfläche umschlossen werden, in der AdS/CFT-Korrespondenz.
Welche Vorhersagen gelten für die Stringtheorie?
Als eine weitere Vorhersage der Stringtheorie gelten Extradimensionen. Als eine Möglichkeit zur Überprüfung der Stringtheorie wurden zum Beispiel ein Axion-Monodromie-Mechanismus und andere mögliche Hinweise auf die Kompaktifizierung der Extradimensionen in der kosmischen Hintergrundstrahlung (CMB) diskutiert.
Wie ist ein String anders geformt?
Jeder String ist anders geformt und durch Schwingungen werden die Partikel gebildet. Gleich wie bei einem Saiteninstrument jede Saite einen anderen Ton hervorbringt, bringt jeder String ein anderes Partikel hervor.
Was waren die Stringtheorien in den 1960er Jahren?
Stringtheorien wurden in den 1960er Jahren zur Beschreibung der starken Wechselwirkung (Quantenchromodynamik) eingeführt. Gluonen wurden damals erstmals als räumlich ausgedehnte Saiten zwischen den Quarks aufgefasst. Seit den 1980er Jahren erlebte die Stringtheorie einen starken Aufschwung.
Wann kamen die ersten Stringtheorien hervor?
Aus solchen Versuchen gingen um 1970 die ersten Stringtheorien hervor; deren Anwendung auf die Starke Kraft blieb jedoch zunächst wenig erfolgreich. Nahezu dreißig Jahre intensiver Forschung waren nötig, bevor den Stringtheoretikern bei der Beschreibung der Hadronenphysik ein lang ersehnter Durchbruch gelang.