Inhaltsverzeichnis
Wie funktionieren wasserstoffbusse?
Wasserstoffbusse sind Brennstoffzellenfahrzeuge, die mit Wasserstoff betrieben werden. Im Fahrbetrieb entstehen daher keine klimaschädlichen Emissionen, sondern lediglich Wärme und Wasserdampf. Unter Einsatz von Energie kann Wasserstoff aus seiner jeweiligen Verbindung gelöst und gespeichert werden.
Wer hat den Wasserstoffantrieb erfunden?
Im Jahr 1807 wurde von François Isaac de Rivaz (1752-1828) das erste Wasserstoff-Fahrzeug gebaut.
Wie funktioniert ein Wasserstoffverbrennungsmotor?
In einer Brennstoffzelle wird Wasserstoff mit Sauerstoff gemischt. Dabei entsteht Wasser, es wird aber auch viel Energie in Form von Wärme freigesetzt. Diese Wärmeenergie kann in Strom umgewandelt werden. Der Stromfluss, der dabei entsteht, wird in der kleinen Batterie gespeichert und treibt den Elektromotor an.
Wie funktioniert Fuel Cell?
In einer Brennstoffzelle reagiert ein kontinuierlich zugeführter Brennstoff (zum Beispiel Wasserstoff aus Erdgas) mit einem Oxidationsmittel (wie Sauerstoff aus Luft). Dabei entstehen Wasser, Strom und Wärme. Diese elektrochemische Reaktion wird auch als „kalte Verbrennung“ bezeichnet und ist besonders effizient.
Warum wasserstoffbusse?
Mit dieser Antriebstechnik sind die Wasserstoffbusse die umweltfreundlichsten Fahrzeuge im ÖPNV und leiser als herkömmliche Busse. Dank dieses Hybridantriebs und der Rückgewinnung der Bremsenergie kann der Wasserstoffverbrauch auf rund 9 kg H2/100 km begrenzt werden.
Wie funktioniert eine Wasserstoffzelle?
In der Brennstoffzelle wird elektrischer Strom aus Wasserstoff gewonnen. Das geschieht durch die Umkehrung der Elektrolyse. Wasserstoff und Luftsauerstoff reagieren zu Wasser, dabei entstehen Wärme und elektrische Energie. Letztere treibt den Elektromotor an.
Wer hat die Wasserstoff Brennstoffzelle erfunden?
William Grove
Brennstoffzelle/Erfinder
Wann und von wem wurde die Brennstoffzelle erfunden?
Dieses Prinzip der Brennstoffzelle wurde schon 1838 von Christian Friedrich Schönbein entdeckt, indem er zwei Platindrähte in einer Elektrolytlösung (wahrscheinlich Schwefelsäure) mit Wasserstoff beziehungsweise Sauerstoff umspülte und zwischen den Drähten eine Spannung feststellte.
Was stösst ein Wasserstoff Motor anstatt CO2 aus?
Denn Wasserstoff verbrennt ohne CO2-Emissionen. Zwar sorgt Motorenöl, das beim Betrieb verbrennt, für etwas Emissionen. Aber die sind so gering, dass der Motor immer noch als CO2-neutral eingestuft wird. Es entstehen auch kleinere Mengen Stickoxid (NOx).
Wie weit komme ich mit 1 kg Wasserstoff?
Das Tanksystem wiegt derzeit noch etwa 125 Kilogramm und fasst etwa beim Mercedes GLC F-Cell 4,4 Kilogramm. Der Verbrauch pro 100 Kilometer liegt bei etwa einem Kilogramm, so dass der GLC mit der Energie aus der Brennstoffzelle gut 400 Kilometer weit kommen soll.
Was ist ein Antrieb in der Technik?
In der Technik wird mit Antrieb die konstruktive Einheit bezeichnet, die mittels Energieumformung eine Maschine bewegt. Häufig ist dies ein Motor mit einem eventuell notwendigen Getriebe. Es gibt Drehantriebe und Linearantriebe. Als primärer Antrieb anzusehen sind auch nicht-maschinelle Objekte wie etwa Zugtiere, Wind,…
Was sind elektrische Antriebssysteme?
Antriebssysteme sind für die Bereitstellung mechanischer Bewegungsenergie die treibenden Kräfte bei der Realisierung von industriellen Prozessen. Der Elektromotor als Mittelpunkt des elektrischen Antriebssystems. Die verschiedenen technologischen Verfahren fordern angepasste Lösungen, die die notwendigen Bewegungsabläufe realisieren sollen.
Was ist primärer Antrieb?
Häufig ist dies ein Motor mit einem eventuell notwendigen Getriebe. Es gibt Drehantriebe und Linearantriebe. Als primärer Antrieb anzusehen sind auch nicht-maschinelle Objekte wie etwa Zugtiere, Wind, strömendes oder fallendes Wasser sowie manueller Antrieb durch den Menschen.
Was sind die Vorrichtungen für den Antrieb eines Geräts?
Die Vorrichtungen für den Antrieb eines Geräts nutzen oft mehrere unterschiedliche Wirkprinzipien, deren Träger verkoppelt sind. So wird für einen Lastkraftwagen Verbrennungsenergie in einem Dieselmotor verwendet, der nach dem Prinzip der Kolbenmaschine und des Kurbeltriebs angelegt ist und die Drehbewegung auf die Räder überträgt.