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Warum erhöht ein ferromagnetischer Kern die flußdichte?
Wie die Magnetisierung selbst kann auch die magnetische Sättigung besonders bei ferromagnetischen Stoffen beobachtet werden. Wird ein Ferromagnet in ein äußeres Magnetfeld H eingebracht, so steigt die magnetische Flussdichte B sehr stark an.
Was ist eine magnetisierungskennlinie?
In ihr wird der Zusammenhang zwischen Induktion und Feldstärke grafisch dargestellt. Deutlich sichtbar wird in ihr die Sättigung eines Magnetkerns. Das bedeutet: die Zunahme des Magnetismus (der Feldliniendichte) trotz der ständigen Zunahme des Speulenstromes ist begrenzt.
Was ist die B-H-Kurve?
Die B-H-Kurve ist eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der magnetischen Flussdichte (B) und der magnetischen Feldstärke (H), die zur Entmagnetisierung eines bestimmten Magneten erforderlich ist. Diese Grafik ist der zweite Quadrant einer Vier-Quadranten-Hysteresekurve.
Wie verringert sich die magnetisierungsverluste?
Die Ummagnetisierungsverluste nehmen proportional mit der Frequenz zu und mit den ebenfalls zunehmenden Wirbelstromverlusten erwärmt sich der Magnetkern zu sehr. Abhilfe schafft eine weitere Verkleinerung der magnetisierbaren Bereiche in den Kernmaterialien, die gleichzeitig gegeneinander elektrische isoliert sein müssen.
Was war der Anstoß für die Magnetbahn in Deutschland?
Anstoß für die Entwicklung der Magnetbahn in Deutschland war die 1969 vom Bundesverkehrsministerium veranlasste „Hochleistungsschnellbahn-Studie“, die unter anderem klären sollte, mit welchen Systemen das steigende Verkehrsaufkommen am besten zu bewältigen sei.
Was sind die Techniken des magnetischen Schwebens?
Zu unterscheiden sind dabei drei verschiedene Techniken des magnetischen Schwebens: das elektromagnetische Schweben (EMS), das seit 1977 in Deutschland weiterentwickelt wird, das in Japan favorisierte elektrodynamische Schweben (EDS) und das permanentmagnetische Schweben (PMS).