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Wie funktioniert elektronenbeugung?
Elektronen sind Quantenobjekte. Es sind weder Teilchen noch Wellen. Schickt man Elektronen durch einen Doppelspalt oder durch ein Gitter hinreichend kleiner Spaltbreite und Gitterkonstanten, so zeigen sich ähnliche Interferenzen wie bei Licht. …
Können auch Elektronen Wellencharakter zeigen?
Welle Teilchen Dualismus Nun haben wir wieder eine ähnliche Situation wie beim Licht. Auf die Frage ob Elektronen Teilchen oder Wellen sind lässt sich beantworten: Elektronen zeigen sowohl Teilchen als auch Wellencharakter und werden als Quantenobjekte bezeichnet.
Wie kann man freie Elektronen erzeugen?
Freie Elektronen kann man mithilfe der Glühemission oder der Fotoemission erzeugen. Sie haben etwas Welliges, war ihre Ausbreitung bestimmt. Sie haben etwas Körniges (Teilchenhaftes), was sich bei einer Ortsmessung zeigt. Sie haben etwas Stochastisches, was nur Wahrscheinlichkeitsvorhersagen erlaubt.
Was ist die historische Entwicklung der Elektronenbeugung?
Besonders interessant ist die historische Entwicklung bei der Entwicklung der Experimente zur Elektronenbeugung. Es hat relativ lange gedauert, bis erste Experimente entwickelt wurden, die de Broglies Hypothese bestätigt haben (siehe dazu auch die Seite “ historische Entwicklung “
Wie bewegen sich Elektronen an einem Gitter?
An diesem Gitter werden die Elektronen wie Licht an einem Gitter gebeugt. Anschließend bewegen sich die Elektronen weiter durch die evakuierten Glasröhre und treffen am Ende auf die Fluoreszenzschicht. Die Fluoreszenzschicht leutet dort auf, wo Elektronen auftreffen.
Wie verschiebt sich das Schirmbild von Elektronen aus?
Bringt man in die Nähe der Röhre, genauer in die Zone zwischen der Graphitfolie und dem Fluoreszenzschirm, seitlich einen Magneten, so verschiebt sich das gesamte Schirmbild, wie man es von bewegten Elektronen erwartet.