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Welche Lichtmikroskopischen abbildungsverfahren gibt es?
Abbildungsverfahren in der Lichtmikroskopie:
- Hellfeldbeleuchtung: Die Hellfeldabbildung ist das Standardverfahren in der Lichtmikroskopie, wobei die Probe nahezu senkrecht beleuchtet wird.
- Dunkelfeldbeleuchtung:
- Polarisiertes Licht:
- Phasenkontrastverfahren:
Was macht die Aperturblende im Hellfeld?
Durch das Ausblenden des Streulichtes (Schließen der Aperturblende) wird die Hintergrundintensität reduziert und so der Helligkeitsunterschied zwischen Präparat und Hintergrund vergrößert.
Wie funktioniert Dunkelfeldanalyse?
Das Prinzip der Dunkelfeldmikroskopie beruht darauf, dass Objekte Licht nicht nur absorbieren, sondern auch immer einen Teil des Lichtstrahls ablenken. Wenn die Beleuchtung so eingestellt ist, dass die direkten Lichtstrahlen am Objektiv des Mikroskops vorbeigehen, sieht der Betrachter nur das abgelenkte Licht.
Was ist Phasenkontrast-Verfahren?
Das Phasenkontrast-Verfahren ist ein Abbildungsverfahren in der Lichtmikroskopie. Dabei wird ausgenutzt, dass sich neben der Amplitude auch die Phase von Lichtwellen beim Durchgang durch ein Medium abhängig von seinem Brechungsindex verändert.
Wie kann ich Phasenkontrast einstellen?
Phasenkontrast einstellen: 1.) Zuerst muß mit dem Phasenkontrastobjektiv im Hellfeld die Köhlersche Beleuchtungrichtig eingestellt werden. Nun wird am Kondensor die für das Phasenkontrastobjektiv entsprechende Ringblende eingestellt. Falls die Irisblende (Aperturblende) unter der Revolverscheibe angebracht ist, sollte sie ganz geöffnet werden.
Was ist der Phasenkontrast im Objektiv?
Der Phasenring im Objektiv muss also ungefähr entsprechend den am meisten vorkommenden Lichtbrechungsindizes und Dicken der betrachteten Objekte bemessen sein. Dadurch erscheint nun das Objekt meist dunkel vor dem Hintergrund. Dies wird als positiver Phasenkontrast bezeichnet.
Was ist das Nachteil des Mikroskops?
Dieses Verfahren hat aber den schwerwiegenden Nachteil, dass die Auflösung des Bildes stark verringert wird, denn das Auflösungsvermögen des Mikroskops ist von der numerischen Apertur der Objektbeleuchtung abhängig.