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Wie unterscheiden sich polytrope Prozesse von geschlossenen Systemen?
Vergleicht man für polytrope Prozesse die Druckänderungsarbeit WD für offene Systeme mit der Volumenänderungsarbeit WV von geschlossenen Systemen, so fällt auf, dass sich diese lediglich um den Fakter n voneinander unterscheiden (siehe hier )! Offene Prozesse setzen also um den Faktor n höhere Arbeitsbeträge um, bei ansonsten gleichen Bedingungen.
Welche Prozesse haben einen bestimmten Zweck?
Jeder Prozess hat einen bestimmten Zweck und soll vorgegebene Ziele erreichen. Der Teil eines Prozesses, der genau dafür sorgt, wird auch im Rahmen des Prozessmanagements auch als Nutzleistung eines Prozesses bezeichnet. Manche Teilprozesse sind dafür da, andere Prozesse zu unterstützen.
Wie werden Schwachstellen in einem Prozess beseitigt?
Mit der Prozessanalyse wird gezielt nach Schwachstellen in einem Prozess gesucht. Diese Schwachstellen werden dann im Rahmen der Prozessgestaltung und Prozessverbesserung beseitigt.
Was ist die chemische Beständigkeit von Polypropylen?
Die ataktische Variante des PP ist hingegen weniger kristallin, denn es enthält höhere amorphe Anteile. Die chemische Beständigkeit von Polypropylen ist temperaturabhängig. Nachfolgend ist eine grobe Charakterisierung der Beständigkeit gegen einige wichtige Klassen von Chemikalien bei Raumtemperatur angegeben:
Wann wurde Polypropylen synthetisiert?
Polypropylen wurde vermutlich 1951 zum ersten Mal von John Paul Hogan und Robert Banks synthetisiert. Die großtechnische Synthese begann 1957 durch die Arbeit von Giulio Natta .
Was ist ein expandiertes Polypropylen?
Expandiertes Polypropylen (EPP) wurde in den 1980er Jahren entwickelt. Es handelt sich hierbei um einen Partikelschaumstoff auf Polypropylen-Basis. Anders als bei EPS wird EPP ohne Treibmittel ausgeliefert, so dass eine treibmittelbasierte nachträgliche Expansion nicht möglich ist.
Was ist eine Polykondensation?
Im Gegensatz zu den anderen Arten der Polymergewinnung ( Polymerisation und Polyaddition) ist die Polykondensation eine Verkettungsreaktion, bei der ein kleines Molekül – meistens Wasser, manchmal aber auch niedere Alkohole oder Halogenwasserstoffe – bei der Verkettung zweier Monomere abgespalten wird.
Ist die Gleichung nicht anwendbar?
Die Gleichung ist nicht anwendbar, wenn bei dem betrachteten Stoff eine Aggregatzustandsänderung vor sich geht. In diesem Falle muss auch noch die jeweilige Umwandlungswärme berücksichtigt werden. Nachfolgend ist eine Interpretation der Grundgleichung gegeben und es sind jeweils Beispiele für die Anwendung genannt.
Wie werden die Polyamiden synthetisiert?
Analog zu den Polyestern werden durch Umsetzung von Diaminen mit Dicarbonsäuren Polyamide gewonnen, wobei Wasser abgespalten wird. Genauso wie bei den Proteinen sind die Monomere hier über Amidbindungen (- CO – NH -) verbunden. Das älteste synthetische Polyamid, Nylon, wird aus 1,6-Diaminohexan und Hexandisäure (Adipinsäure) synthetisiert.