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Was ist da E-Modul?
Der Elastizitätsmodul, auch E-Modul, Zugmodul, Elastizitätskoeffizient, Dehnungsmodul oder Youngscher Modul, ist ein Materialkennwert aus der Werkstofftechnik, der bei linear-elastischem Verhalten den proportionalen Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers beschreibt.
Wie wird das E-Modul bestimmt?
Den Elastizitätsmodul kann man aus den Messwerten des Zugversuches berechnen. So ist der Elastizitätsmodul E bei Stahl 210 000 N/mm2 und bei Cu-Legierungen 90 000 N/mm2 (Mittelwerte). – für die Dehnung ε = ∆L/L0. Daraus ergibt sich ∆L = (F · L0) : (S · E).
Wie berechnet sich das E Modul?
Was ist eine elastische Verformung?
Innerhalb des elastischen Bereichs wird von einer elastischen Verformung gesprochen. Der Prüfkörper kehrt hier zu seiner ursprünglichen Form zurück, sobald keine Kraft mehr auf ihn ausgeübt wird. Wird der Körper über die Elastizitätsgrenze hinaus gedehnt, gelangt man in den plastischen Bereich.
Wie ist der E-Modul definiert?
Definition E-Modul. Der E-Modul ist als Steigung der Kurve im Spannungs-Dehnungsdiagramm im linear elastischen Bereich definiert. Sind Spannung σ und Dehnung ε einer Werkstoffprobe im linear elastischen Bereich bekannt, so kann daraus der E-Modul E wie folgt ermittelt werden:
Was ist der E-Modul im Maschinenbau?
Der E-Modul wird üblicherweise im Maschinenbau bei der Festigkeitsberechnung von Metallen und Kunststoffen verwendet. Einfach gesagt ist der E-Modul ein Kennwert dafür, wie stark ein Material bei Krafteinwirkung nachgibt. Das Material Gummi besitzt einen viel geringeren E-Modul als der Werkstoff Stahl.
Wie kann der E-Modul ermittelt werden?
Sind Spannung σ und Dehnung ε einer Werkstoffprobe im linear elastischen Bereich bekannt, so kann daraus der E-Modul E wie folgt ermittelt werden: Der Elastizitätsmodul kann auch graphisch aus dem Spannungs-Dehnungs-Diagramm ermittelt werden. Das Spannungs-Dehnungs-Diagramm ist ein direktes Ergebnis eines Zugversuchs.