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Was ist weiche Röntgenstrahlung?
Weiches Röntgen (<100keV) Weiche Strahlung ist energiearm und erzeugt Weichstrahlenaufnahmen. Auf diesen Aufnahmen können die feinsten Gewebeunterschiede dargestellt werden. Je weicher die Strahlung ist, desto mehr Strahlung kann vom Gewebe absorbiert werden, desto stärker ist die Strahlenbelastung (amboss.de).
Was ist der Lumineszenzeffekt?
Lumineszenzeffekt. Röntgenstrahlen regen bestimmte Stoffe zur Lichtabgabe an („Fluoreszenz“). Dieser Effekt wird auch bei der radiologischen Bilderzeugung genutzt.
Was bedeutet Röntgenopak?
Opak in der Zahnmedizin bezeichnet Strukturen, die nicht nur lichtdurchlässig, sondern durchlässig für Röntgenstrahlen sind. Eine hoher Grad an Opazität bedeutet dabei, dass das Material nur sehr wenig Röntgenstrahlung passieren lässt.
Was absorbiert Röntgenstrahlung?
Weiches Gewebe wie Haut, Muskeln und Fett absorbieren dabei wenig Strahlung, sie werden auf dem Film dunkel erscheinen. Hartes Gewebe wie Knochen hingegen absorbiert viel Strahlung, es erscheint als weiße Form. So können mithilfe der Röntgenstrahlen unterschiedliche Körperregionen und -gewebe dargestellt werden.
Welche 4 Eigenschaften haben Röntgenstrahlen?
Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen mit folgenden physikalischen Eigenschaften:
- Absorption: Röntgenstrahlen haben die Fähigkeit, Gewebe zu durchdringen.
- Photographischer Effekt: Röntgenstrahlen schwärzen dosisabhängig Filmmaterial.
- Lumineszenzeffekt:
- Ionisationseffekt:
- Biologischer Effekt:
Was ist ferrule Effekt?
Fassreifeneffekt: Die Präparation bei einem Stiftaufbau sollte min. 1,5 mm zirkulär in gesunder Zahnhartsubstanz liegen. Im Englischen wird dieser Effekt als „ferrule effect“ bezeichnet.
Was ist die harte und weiche Röntgenstrahlung?
Die harte und weiche Röntgenstrahlung. Wie zuvor eingeführt kann Röntgenstrahlung hart oder weich sein. In der Praxis wird überwiegend harte Röntgenstrahlung benutzt. Das ist auch gut so, denn zu weiche Strahlung wird von Gewebe fast vollständig absorbiert.
Was sind Röntgenstrahlen?
Röntgenstrahlen sind kurzwellige, d. h. energiereiche elektromagnetische Wellen, die im Spektrum zwischen der UV-Strahlung und der Gammastrahlung liegen. Röntgenstrahlung ist unsichtbar, erzeugt Fluoreszenz, hat starke chemische Wirkung (z. B. Schwärzung von Fotoplatten) und hohes Ionisationsvermögen.
Was ist hochenergetische Röntgenstrahlung?
und durch hochenergetische Übergänge in den Elektronenhüllen von Atomen oder Molekülen. Das ist die charakteristische Röntgenstrahlung, die stets ein Linienspektrum aufweist. Beide Effekte werden in der Röntgenröhre ausgenutzt, in der Elektronen zunächst von einer Glühwendel…
Wie entsteht die charakteristische Röntgenstrahlung?
Entstehung der charakteristischen Röntgenstrahlung: ein Elektron wurde (z. B. durch Elektronenstoß) aus der K-Schale entfernt, ein Elektron aus der L-Schale fällt in das Loch in der K-Schale; die Energiedifferenz wird als Röntgenstrahlung emittiert. Röntgenstrahlung entsteht durch zwei verschiedene Vorgänge: