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Was ist die Geschichte der physikalischen Theorien?
Kurz und gut: Die Geschichte der physikalischen Theorien ist eine Geschichte der Entdeckungen in einem „Raum“ von Phänomenen.
Was war die Entstehung und Etablierung einer physikalischen Theorie?
Bei der Entstehung und Etablierung einer physikalischen Theorie ging es immer um die Erklärung von Phänomenen eines bestimmten Typs. Wir haben ja schon gesehen, dass das Phänomen „Bewegung“ das erste war, was die Menschen in der Antike und wiederum in der Neuzeit „bewegte“.
Wie setzte sich die Entwicklung der Quantenphysik durch?
Mit der Entwicklung der Quantenphysik setzte sich die Überzeugung durch, dass man Atome prinzipiell nicht über eine Teilchenvorstellung und damit anschaulich deuten kann, sondern sich Atome nur mit komplizierten mathematischen Modellen beschreiben lassen.
Was waren die Vorstellungen vom Aufbau des Atoms?
Entwicklung der Vorstellungen vom Aufbau des Atoms. Bereits in der Antike gab es Vorstellungen darüber, dass die Stoffe aus sehr kleinen Teilchen bestehen könnten. Diese kleinen Teilchen wurden Atome genannt (atomos bedeutet im Griechischen das Unteilbare). Ein Vertreter dieser Auffassung war der griechische Philosoph DEMOKRIT (5 Jh. v. Chr.).
Welche Theorien gibt es in der Physik?
In der Physik gibt es zahlreiche Theorien, von denen als Beispiele nur die folgenden genannt seien: newtonsche Mechanik mit den newtonschen Gesetzen als dem entscheidenden Gerüst, spezielle Relativitätstheorie und allgemeine Relativitätstheorie (einsteinsche Gravitationstheorie), Theorie der Halbleiter.
Was sind kennzeichnend für eine Theorie?
Kennzeichnend für eine Theorie sind: Eine Theorie bezieht sich auf einen klar abgegrenzten Teilbereich der Physik und hat somit stets eine bestimmte Anwendungsbreite. So bezieht sich z.B. die kinetische Gastheorie auf die Beschreibung des idealen Gases unter Nutzung der Teilchenvorstellung.