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Was ist die Kraftwirkung eines magnetischen Feldes?
Um die Kraftwirkung eines Stabmagneten z.B. auf einen Pol eines anderen Magneten beschreiben zu können, führte Michael FARADAY (1791 – 1867) den Begriff des magnetischen Feldes ein. Das Magnetfeld ist der Wirkungsbereich eines Magneten.
Was ist ein magnetisches Feld?
Das Magnetfeld ist der Wirkungsbereich eines Magneten. Man erkennt magnetische Felder z.B. daran, dass Kraftwirkungen auf ferromagnetische Stoffe (Eisen, Kobalt, Nickel und spezielle Legierungen) auftreten.
Was ist das Magnetfeld?
Das Magnetfeld ist der Wirkungsbereich eines Magneten. Es beschreibt seine Kraftwirkung auf einen anderen Magneten. Magnetfelder können mit Feldlinienbildern dargestellt werden. Magnetische Feldlinien verlaufen außerhalb des Magneten vom Nord- zum Südpol und schneiden sich nicht. Die Erde ist von einem Magnetfeld umgeben.
Die Kraftwirkung eines Magneten wird duch das magnetische Feld erklärt. Ein magnetisches Feld versetzt den uns umgebenden Raum in einen besonderen Zustand, der Energie enthält. Kann man sie sichtbar machen?
Wie wird die Richtung des Magnetfeldes beschrieben?
Die Richtung des Magnetfeldes wird in jedem Punkt durch die Verlaufsrichtung der Feldlinien beschrieben. Die Feldstärke wird durch die Feldliniendichte wiedergegeben. Je weiter man sich von den Polen eines Magneten entfernt, desto geringer wird die Feldliniendichte. Die Feldlinien bilden in sich geschlossene Schleifen.
Wie kannst du die Orientierung des Magnetfeldes ermitteln?
Die Richtung und die Orientierung des Magnetfeldes kannst du mit der Rechten-Faust-Regel ermitteln. Die Animation in Abb. 1 zeigt den Verlauf des Magnetfeldes eines stromdurchflossenen geraden Leiters. Die Feldlinien sind konzentrische Kreise mit dem Leiter als Mittelpunkt.
Die Quelle eines magnetischen Feldes ist der magnetische Dipol. Das Magnetfeld hat keinen Anfang und kein Ende. Die Feldlinien treten nach Definition am Nordpol senkrecht zur Fläche aus und verlaufen meist bogenförmig zum Südpol. Dort treten sie wieder senkrecht zur Fläche ein und verlaufen innerhalb des Magneten zum Nordpol zurück.
Wie funktioniert die Energieerhaltung von Magneten?
Dabei gilt: Gleichnamige Pole stoßen sich ab, ungleichnamige Pole ziehen sich an. 3. Wenn man zwei anziehende Magnete frei gibt, bewegen sie sich beschleunigt aufeinander zu. Nach dem Satz von der Energieerhaltung, muss die kinetische Energie der bewegten Magneten aus einer anderen Energieform stammen.
Welche Vorteile haben Elektromagnete gegenüber Permanentmagneten?
Durch die magnetische Influenz wird das Eisen selbst magnetisch und verstärkt die magnetische Wirkung der Spule erheblich. Elektromagnete haben gegenüber Permanentmagneten folgende Vorteile: Elektromagnete lassen sich ein- und ausschalten. Die Stärke eines Elektromagneten lässt sich durch die Stromstärke in der Spule regulieren.