Inhaltsverzeichnis
Was ist Nähe und Distanz in der Sozialen Arbeit?
Nähe und Distanz in der Sozialen Arbeit Die Gestaltung von Nähe und Distanz ist grundlegender Bestandteil von zwischenmenschlichem Kontakt (mit dem Klientel sowie mit den Kolleg*innen).
Was ist das Kräftegleichgewicht zwischen Nähe und Distanz?
Das Kräftegleichgewicht zwischen Nähe und Distanz, zwischen Abhängigkeit und Autonomie, zwischen Gemeinsamem und Individuellem, ist immer sehr sensibel. Werden die Grenzen zu sehr überdehnt, gerät die Beziehung zwangsläufig in Schieflage.
Was sind die beiden entgegengesetzten Kräfte?
Beziehungen sind stets von zwei entgegengesetzten Kräften bestimmt. Die eine stellt die Nähe und Verbindlichkeit zwischen beiden Partnern her, die andere ist darauf ausgerichtet, die Unabhängigkeit und Autonomie der einzelnen Partner zu gewähren. Eine Kraft bindet, die andere löst.
Wie wird die dynamische Kraftmessung genutzt?
Dynamische Kraftmessung: Es wird der Zusammenhang zwischen der Kraft, der Beschleunigung und der Masse eines Körpers (newtonsches Grundgesetz) genutzt. Kennt man die Masse m eines Körpers und seine Beschleunigung a, so ergibt sich der Betrag der beschleunigenden Kraft nach der Gleichung F=m⋅a.
Welche Bedeutung hat Resilienz in der Sozialen Arbeit?
Resilienz hat also eine große und wichtige Bedeutung in der Sozialen Arbeit, da die Unterstützung dieser Personen sehr wichtig für ihr weiteres Leben und ihre Entwicklung ist (vgl. Zander & Römer 2016, S. 52).
Wie werden Tiere in der Sozialen Arbeit eingesetzt?
Tiere werden schon seit einigen Jahren in der Sozialen Arbeit eingesetzt. Anfangs waren es vor allem die Reit- und die Delphintherapie. Mittlerweile entstehen laufend neue Formen der tiergestützten Therapie.
Was ist der Mangel an prosozialem Verhalten in der Kindheit?
Hinzu kommt, dass ein Mangel an prosozialem Verhalten in der Kindheit häufig zu Verhaltensproblemen und Kriminalität im Erwachsenenalter beiträgt (vgl. Reichle/Roth 2008, S. 15). Dagegen zeigen Kinder, die sich häufig prosozial verhalten, „weniger externalisierende und internalisierende Verhaltensprobleme“ (Roth 2006, S. 24).