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Wie ändert sich das Bild beim Verschieben der Kerze?
Beim Verschieben der Kerze nach oben verschiebt sich das Bild nach unten (und umgekehrt). d Je weiter die Kerze von der Lochkamera entfernt ist, desto kleiner ist das Bild. Wenn die Kerze in eine Richtung verschoben wird, verschiebt sich das Bild in die entgegengesetzte Rich- tung.
Warum ist ein Trinkglas unter Wasser kaum zu erkennen?
Glas und Wasser haben aber eine höhere optische Dichte als Luft. Das bedeutet vereinfacht gesagt, dass unter Wasser viel mehr Teilchen sind als in der Luft. Berührt jetzt das Wasser euer Auge, wird das Licht da, wo es auftrifft, gebrochen – und zwar anders als an der Luft! Das führt dazu, dass ihr unscharf seht.
Wie verändert sich das Bild bei einer Lochkamera?
Untersucht man das Bild bei einer Lochkamera genauer, so zeigt sich: Das Bild ist umso schärfer, aber auch umso lichtschwächer, je kleiner das Loch ist. Bei einer größeren Öffnung gelangt zwar mehr Licht vom Gegenstand hindurch. Zugleich wird aber ein Punkt des Gegenstandes als Lichtfleck auf dem Schirm abgebildet.
Was ist die Brennweite von gewölbten Spiegeln?
Bei einzelnen dünnen Linsen ist die Brennweite f gleich dem Abstand des Brennpunkts F von der Linsenmitte. Bei gewölbten Spiegeln ist es der Abstand vom Spiegelscheitel. Die Brennweite ist der Abstand zwischen der Hauptebene einer optischen Linse oder eines gewölbten Spiegels und dem Fokus (Brennpunkt).
Wie groß ist die Brennweite des Spiegels?
Aus dem Krümmungradius r = 8 cm des Spiegels ergibt sich dessen Brennweite f, sie ist halb so groß wie r, das heißt es gilt: f = 4 cm.
Wie groß ist die Brennweite beim Wölbspiegel?
Die Brennweite (beim Wölbspiegel negativ wegen der konvexen Krümmung) ist daher ebenfalls halb so groß wie der Krümmungsradius. Für die Bildkonstruktion eignen sich dieselben Strahlen wie beim Hohlspiegel: Parallelstrahl und Brennpunktstrahl, wobei der Parallelstrahl am Spiegel so reflektiert wird, als wenn er scheinbar vom Brennpunkt her käme.
Wie spricht man von einer spiegelnden Oberfläche?
Wird (fast) das gesamte auf einen Gegenstand fallende Licht reflektiert, so spricht man von einer Spiegelung. Je nach Form und Struktur der spiegelnden Oberfläche unterscheidet man zwischen ebenen und gewölbten sowie zwischen glatten und rauhen Spiegeln.