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Sind Nordlichter grün?
Polarlichter sind häufig grün, seltener violett, was von der entsprechenden Wellenlänge des Lichtes abhängt. Doch erst starke Polarlichter lassen die Farben leuchten.
Wie sieht ein Nordlicht aus?
Die Farben schwacher Polarlichter werden vom menschlichen Auge kaum wahrgenommen. Im Dunkeln sehen wir hauptsächlich Kontraste zwischen Hell und Dunkel. Farben müssen schon sehr gut ausgeleuchtet sein, damit wir sie auch nachts erkennen können. Außerdem bewegen sich schwache Nordlichter so gut wie nie.
Wann und wo Nordlichter?
Der Winter dauert in der Arktis von Ende September bis spät in den März oder den frühen April. Während dieser Zeit ist der Polarhimmel dunkel genug, dass man von der richtigen Position aus die Nordlichter sehen kann. Am aktivsten ist die Aurora um die Tagundnachtgleichen herum, im März und September.
Was sind die Farben und Formen der Nordlichterscheinungen?
Die Farben und Formen der Nordlichterscheinungen sind vielfältig und die jeweilige Ausprägung ist von der Luft und den Sonnenwinden abhängig. Besonders häufig lassen sich ruhige Polarlichtbögen beobachten, bei stärkerer Aktivität der Sonne entwickeln sich Bänder in Form von Wellen, Schleifen und Spiralen.
Warum hat das Licht von Natur aus keine Farbe?
Nein! Licht hat von Natur aus keine Farbe. Erst wenn das Licht in unser Auge trifft und dort und in unserem Gehirn verarbeitet wird, entsteht in unserem Gehirn ein Farbeindruck. Das Licht z.B. aus dem linken Bereich des Lichtbündels ist also nicht rot, sondern erzeugt in unserem Gehirn den Farbeindruck „rot“.
Wie funktioniert die Abstimmung von farbigem Licht mit der Farbe der Prüfobjekte?
Die geschickte Abstimmung von farbigem Licht mit der Farbe der Prüfobjekte ermöglicht eine Erhöhung (oder Verringerung) des Kontrastes bestimmter Farben. Dadurch lassen sich Farben mit ähnlichen Luminanzwerten im Graubild besser voneinander trennen.
Welche Farbe begegnen wir in der Natur?
Selbst in der Natur begegnen uns täglich Lichtfarben – die Sonne ist das beste Beispiel dafür. Sie ändert je nach Tageszeit ihre Farbtemperatur und unser zirkadianer Rhythmus passt sich ihr an. Bei Sonnenaufgang taucht sie alles in ein gemütliches rotes Licht, in der Tagesmitte hingegen erreicht sie etwa 5.500K.