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Welche drei Gefährdungen können von einem Laserstrahl ausgehen?
Neben der teils erheblichen Gefährdung für die Augen (irreparable Schäden!) und die Haut können von Lasern noch weitere Gefahren ausgehen: Brand- und Explosionsgefahr (Laser als Zündquelle) Giftstoffe (z.B. Farbstofflaser, Gaslaser)
Wie schützt man sich vor Laser?
Schutzmaßnahmen bei Laseranwendungen
- Laserstrahl nicht auf andere Personen richten.
- Laserstrahl nicht auf reflektierende Oberflächen richten.
- Nicht in den direkten oder reflektierten Strahl blicken.
- Wenn der Laserstrahl ins Auge trifft, Augen bewusst schließen und abwenden.
Welche Laserklassen sind gefährlich?
Die Laserklassen reichen von 1 bis 4, wobei die Aufteilung lautet: 1, 1M, 2, 2M, 3R, 3B und 4. Ungefährliche Laser fallen in die Klasse 1, während die gefährlichsten Laser mit hohen Leistungen in die Klasse 4 einzureihen sind.
Was ist ein laserbereich?
(1) Nach § 7 Absatz 3 OStrV ist ein Arbeitsbereich als Laserbereich zu kenn- zeichnen, wenn die Expositionsgrenzwerte für Laserstrahlung überschritten werden können. Die Kennzeichnung muss deutlich erkennbar und dauerhaft sein. Beispiele für geeignete Kennzeichnung enthält Anhang 3 dieser TROS Laserstrahlung.
Welche Laserklasse kann eine Brand und Explosionsgefahr darstellen?
Laserklasse 4 Die Laserstrahlung kann Brand- und Explosionsgefahr verursachen.
Was bedeuten die Laserklassen?
Die Laserklasse gibt Auskunft über die Gefährdung. Laser der Klasse 1M bis 4 können Augenschäden verursachen. Laser der Klasse 3B und 4 Laser können zu schweren Verletzungen der Augen sowie der Haut führen und Brände verursachen.
Was ist ein Laserstrahl?
Bei einem Laserstrahl handelt es sich um extrem stark konzentriertes Licht und das Wort Laser ist die Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation und bedeutet übersetzt Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung. Wie funktioniert ein Laser?
Was ist eine Laserstrahlung?
Bei Laserlicht handelt es sich um kohärente, stark gebündelte elektromagnetische Strahlung mit hoher Intensität und sehr engem Frequenzband. Auf dem elektromagnetischen Spektrum bewegt reicht die Laserstrahlung vom Ferninfrarotem-, über das sichtbare-, bis zum Röntgenspektrum.
Wie gewinnt der Mensch den Laserlicht?
Die Atome fallen immer wieder in den Zustand niedriger Energie und geben den Überschuss an die Laserwellenzüge ab. Damit ein Teil des Lichts den Laser verlassen kann, ist einer der beiden Spiegel teildurchlässig. Auf diese Weise verliert der Laser Energie; und der Mensch gewinnt Laserlicht.
Was waren die Grundlagen für den Laser?
Die theoretischen Grundlagen für den Laser wurden 1917 von Albert Einstein gelegt. Damals entdeckte er die so genannte stimulierte Emission. Doch erst in den 1950er Jahren zeigte der Physiker Charles H. Townes, dass mit Hilfe der stimulierten Emission eine außergewöhnliche Lichtquelle gebaut werden kann.