Warum reflektiert Wasser?
Wenn das Licht auf eine Wasseroberfläche trifft, wird der geringere Teil des Lichtes reflektiert, der größere Teil breitet sich weiter im Wasser aus. Im Wasser wird dieser Teil des Lichts von den Wasserteilchen absorbiert oder gestreut.
Warum reflektiert Licht?
Licht breitet sich nur in homogenen Stoffen geradlinig aus. An der Grenzfläche zwischen verschiedenen Stoffen kann es entweder aus seiner Ausbreitungsrichtung abgelenkt (gebrochen) oder zurückgeworfen (reflektiert) werden. Den letzteren Vorgang bezeichnet man als Reflexion von Licht.
Wie funktioniert das Wasser auf der Wasseroberfläche?
Das Wasser schluckt ein Teil des Lichts. So funktioniert es auch auf der Wasseroberfläche: Dort ist das Spiegelbild aber nicht ganz so gut. Denn das Wasser schickt nicht das komplett Licht zurück. Einen Teil davon verschluckt es. Damit man sich gut erkennt, muss der Untergrund unter der Fläche dunkel sein – wie bei einem See.
Wie spricht man von einer spiegelnden Oberfläche?
Wird (fast) das gesamte auf einen Gegenstand fallende Licht reflektiert, so spricht man von einer Spiegelung. Je nach Form und Struktur der spiegelnden Oberfläche unterscheidet man zwischen ebenen und gewölbten sowie zwischen glatten und rauhen Spiegeln.
Wie entsteht ein gutes Spiegelbild auf der Oberfläche?
Ein gutes Spiegelbild entsteht aber nur auf einer ganz glatten Oberfläche. Beim Spiegel ist das eine Metallscheibe, die unter einer Glasplatte liegt. So funktioniert es auch auf der Wasseroberfläche: Dort ist das Spiegelbild aber nicht ganz so gut.
Welche Spiegel gibt es für alltägliche Zwecke?
Zum einen gibt es Spiegel für alltägliche Zwecke, bei denen ein durchsichtiges Trägermaterial von hinten beschichtet wird. Heute ist eine mit Aluminium beschichtete Glasplatte am häufigsten zu finden, aber auch Silber wird eingesetzt. Die Metallschicht ist hinten durch eine Lackschicht vor Oxidation geschützt.