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Warum kommt es zur Lichtbrechung?
Ein Teil des Lichtstrahls breitet sich weiter im Wasser aus und ein anderer Teil des Lichtstrahls wird zurück in die Luft reflektiert. Der Teil des Lichtstrahls, der sich im Wasser weiter ausbreitet, ändert beim Übergang von Luft zu Wasser seine Ausbreitungsrichtung. Dies nennt man Brechung.
Warum sehen Beine im Wasser kürzer aus?
Die Beine sehen unter Wasser wesentlich kürzer aus. Wenn Licht von einem optischen Medium in ein anderes übertritt (hier von der Luft ins Wasser), erfährt es eine Richtungsänderung. Diese Erscheinung bezeichnet man als Lichtbrechung.
Was ist die Voraussetzung für das Zustandekommen der Brechung?
Die wesentliche Voraussetzung für das Zustandekommen der Brechung ist eine unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes in den Stoffen, die aneinander grenzen. In welcher Richtung das Licht gebrochen wird, hängt von den beteiligten Stoffen ab.
Wie formuliert man die Gesetze der Brechung?
Um die physikalischen Gesetze der Brechung einheitlich zu formulieren, hat man sich auf eine Reihe von Festlegungen zur Beschreibung der Lichtablenkung geeinigt: Der Winkel, unter dem der einfallende Lichtstrahl auf die Grenzschicht trifft, wird zum Lot hin gemessen (Bild 3). Der Brechungswinkel wird ebenfalls zum Lot hin ermittelt.
Wie wird der Brechungswinkel ermittelt?
Der Brechungswinkel wird ebenfalls zum Lot hin ermittelt. Meist wird er mit dem griechischen Buchstaben Beta bezeichnet. Es ist naheliegend, dass die physikalische Situation besonders einfach wird, wenn die Grenzfläche zwischen den Stoffen absolut eben und möglichst glatt gestaltet ist.
Wie funktioniert die Brechung in der technischen Optik?
In der technischen Optik findet die Brechung zahlreiche Anwendungen: Prismen lenken das Licht um und sorgen mittels Dispersion für die spektrale Auffächerung des Lichts. Sammellinsen bündeln das Licht. Dadurch wird die Intensität des Lichts in einem Punkt extrem erhöht (Brennglas).