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Was sagt der Innenwiderstand bei Akkus aus?
Impedanz oder Innenwiderstand: Je niedriger der Innenwiderstand, desto besser fließt der Strom. Erhöht sich der Innenwiderstand bei Lithium-Akkus durch Alterung oder bei Nickel-Akkus durch falsches Laden, dann schalten batteriebetriebene Geräte bereits nach wenigen Minuten Betriebszeit ab.
Warum entlädt sich ein Akku bei Kälte?
Denn Kälte verlangsamt die elektrochemischen Prozesse, weil die Elektrolytflüssigkeit zäher wird. Und das erhöht wiederum den Innenwiderstand. Wenn nun das Handy viel Strom braucht, führt das dazu, dass die Spannung des Akkus sinkt und es zu einer Tiefenentladung kommt, die den Akku schädigt.
Warum steigt der Innenwiderstand einer Batterie?
Bei NiCd-Akkus hingegen steigt nur der Innenwiderstand, während die Leerlaufspannung nahezu konstant bleibt. Das macht eine Ladezustandsanzeige bei diesen Akkus so schwer. Der Anstieg des Innenwiderstandes beruht aber meist auf einer chemischen Veränderung der Elektroden.
Ist Kälte schlecht für den Akku?
Akkus sollten schon bei Temperaturen unter 10 Grad nah am Körper aufbewahrt werden – zumindest unter Batterielade-Gesichtspunkten. Auch schnelle Wechsel zwischen kalt und warm sind schlecht für den Akku und können unter Umständen die Kondensation im Gerät verursachen.
Wie verhält sich der Innenwiderstand zur klemmenspannung?
Fazit: Bei belasteter realer Spannungsquelle unterscheidet sich die Klemmenspannung Ukl umso mehr von der Leerlaufspannung U0, je höher der Innenwiderstand der Quelle und je höher der Strom ist.
Wie groß ist der Innenwiderstand?
Der Innenwiderstand einer Spannungsquelle lässt sich durch den Vergleich von zwei verschiedenen Belastungszuständen berechnen. Dazu messen Sie die Leerlaufspannung ohne Belastung. Dann wird die Spannungsquelle mit einem Widerstand belaste und die belastete Spannung gemessen.
Was ist der Innenwiderstand eines Akkus?
Der Innenwiderstand ist der (theoretische) elektrische Widerstand im Inneren eines Akkus. Bei einem Akku mit hohem Innenwiderstand sinkt bei hoher Stromentnahme die Spannung stärker als bei einem Akku mit niedrigerem Innenwiderstand.
Wie hoch ist die Spannung bei einem Akku mit hohem Innenwiderstand?
Bei einem Akku mit hohem Innenwiderstand sinkt bei hoher Stromentnahme die Spannung stärker als bei einem Akku mit niedrigerem Innenwiderstand. Wenn man z.B. an einem Akku mit 40mOhm Innenwiderstand einen uC mit einer LED betreibt, die zusammen 40mA brauchen, wird die Spannung um 1,6mV sinken.
Wie lange kann man einen Akku mit 2ah betreiben?
Die Kapazität eines Akkus wird in Ah (Ampere-Stunden) oder mAh (Milliampere-Stunden) angegeben. Sie besagt, wie lange der Akku den entsprechenden Strom liefern kann: Ein Akku mit 2Ah (=2000mAh) kann also ein Gerät, das 200mA Strom aufnimmt, 10 Stunden lang betreiben.
Was ist die kleinste Einheit eines Akkus?
Eine Zelle ist die kleinste Einheit eines Akkus. Da die Spannung einer einzelnen Zelle bei den meisten Akkutypen nicht für den praktischen Einsatz reicht (z.B. 1,2V bei Ni*-Akkus), werden mehrere Zellen zu einem „Pack“ in Reihe geschaltet.