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Wie kann man Gamma Strahlung nachweisen?
Nachweis. Gammastrahlung kann durch ihre Wechselwirkung mit Materie nachgewiesen werden, z. B. mit Teilchendetektoren wie der Ionisationskammer oder dem Geiger-Müller-Zählrohr, Szintillationszählern, Halbleiterdetektoren oder Tscherenkow-Zählern.
Wie misst man radioaktiv?
Die bekannteste Methode zur Messung von Radioaktivität ist sicher der Geigerzähler.
- Ein Geigerzähler funktioniert mit einer sogenannten Ionisationskammer. Dabei handelt es sich um ein kleines Metallrohr, in dessen Mitte ein Draht verläuft.
- Ähnliche Plaketten werden bei Arbeitnehmern in Röntgenabteilungen eingesetzt.
Wie groß ist die Gammastrahlung?
Sie entsteht etwa nach einem Alpha- oder Betazerfall eines Teilchens, wenn noch ein Überschuss an Energie vorhanden ist. Die Reichweite von Gammastrahlung beträgt in der Luft mehrere hundert Meter.
Was ist die Strahlungsintensität bei Gammastrahlung?
Ein Teil der Strahlung wird beim Durchgang absorbiert, abhängig von der Dichte und der Dicke des Mediums. Bei der Füllstandsmessung mit Gammastrahlung nutzt man diesen Umstand, denn die gemessene Strahlungsintensität hängt davon ab, ob sich in dem betrachteten Gefäß ein Medium befindet oder nicht.
Was sind die Wellenlängen der Gammastrahlen?
Die Wellenlängen oder Energien der Gammastrahlen sind diskret und sind charakteristisch für das jeweilige Radionuklid, vergleichbar etwa dem optischen Linienspektrum chemischer Elemente.
Wie wird die Gammastrahlung in der Teletherapie eingesetzt?
Aufgrund des Bedarfs an möglichst hochenergetischen Photonen und der mit radioaktiven Strahlern verbundenen Sicherheitsprobleme wird in der Teletherapie die Gammastrahlung jedoch meist als Elektronen- Bremsstrahlung an einer Wolframplatte gewonnen und auch als hochenergetische Röntgenstrahlung bezeichnet.