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Wird Stahl vom Magneten angezogen?
Eisen ist – neben einigen anderen Metallen, wie Nickel und Cobalt, ein magnetisches Metall. Da Eisen nach der gültigen technischen Definition der Hauptbestandteil von Stahl ist, müssten demnach alle Stähle grundsätzlich magnetisch sein.
Warum wird Stahl von Magneten angezogen?
Magnetisch kann austenitischer Stahl auch werden, wenn eine weitere Stahllegierung hinzugefügt wird. So kann zwar der Kern eines Edelstahls austenitisch sein, die Legierung aber ferritisch und somit magnetisch. Wird er jedoch gebogen und gepresst, kann das Gefüge durch die Veränderung der Moleküle magnetisch werden.
Welche Metalle werden nicht angezogen?
Eisen, Nickel und Kobalt sind magnetisch. Alle anderen Metalle können von einem Magneten nicht angezogen werden und auch nicht magnetisch wirken. Dies gilt zumindest bei Zimmertemperatur, denn in einer kalten Umgebung werden auch andere Metalle magnetisch, wie zum Beispiel Gadolinium (unter 16°C).
Wie können sie das Magnetfeld erzeugen?
Um das Magnetfeld abzuschirmen, müssen Sie das Eisen nicht unbedingt auf den Magneten legen, sondern können es einfach vor den Magneten schieben. Zudem kann mit Kupfer eine Art Gegenfeld erzeugt werden. Kupfer ist leitfähig und kann Kreisströme erzeugen, welche gegen das Magnetfeld wirken. Auch Mobiltelefone erzeugen Magnetfelder.
Welche Stoffe werden durch magnetische Felder beeinflusst?
Alle Stoffe werden durch magnetische Felder beeinflusst. Umgekehrt gilt auch: Alle Stoffe beeinflussen magnetische Felder. Diese Beeinflussung ist aber sehr unterschiedlich.
Welche Stoffe verstärken ein magnetisches Magnetfeld?
Solche Stoffe verstärken erheblich die magnetische Flussdichte eines Magnetfeldes. Paramagnetische Stoffe (z.B. Aluminium, Platin, Luft) haben eine Permeabilitätszahl, die nur wenig größer als 1 ist. Solche Stoffe verstärken ein Magnetfeld nur geringfügig.
Wie vergrößert sich die Flussdichte in einem Magnetfeld?
Beim Einbringen von Stoffen in ein Magnetfeld vergrößert oder verkleinert sich die magnetische Flussdichte im Vergleich zu der im Vakuum. ein Maß dafür, wie durch den Stoff das Magnetfeld beeinflusst wird. Der genannte Quotient wird in der Physik als Permeabilitätszahl oder relative Permeabilität bezeichnet. Es gilt also: