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Wie kann ein Eisberg im Wasser schwimmen?
Normalerweise nimmt die Dichte eines Stoffes beim Abkühlen stetig zu. Beim Wasser ist dies allerdings anders: Da Wasser sich beim Gefrieren ausdehnt, steigt das Volumen und die Dichte nimmt ab – deshalb ist die Dichte von Eis also geringer als die des Wassers und Eisberge schwimmen folglich auf dem Wasser.
Warum befindet sich der größte Teil eines Eisbergs unter Wasser?
Der größte Teil jedes Eisbergs liegt bekanntlich unter Wasser, weil Eis nur eine geringfügig geringere Dichte hat als flüssiges Wasser.
Was geschieht bei der Abkühlung von Eis?
Erst bei weiterer Abkühlung, wenn es vom Aggregatszustand flüssig in den Aggregatzustand Eis wechselt und gefriert, nimmt das Volumen wieder zu und die Dichte wieder ab. Und genau diese Anomalie erklärt das Geheimnis des schwimmenden Eises: Weil Eis eine geringere Dichte hat als Wasser, bleibt es immer oben auf.
Wie schwimmt ein Eiswürfel?
Eine davon ist, dass es schwimmt. Ihr habt das sicher schon oft selbst beobachtet, etwa wenn ihr einen Eiswürfel in ein Glas mit Wasser werft: Der kalte Klumpen taucht kurz unter. Dann schnellt er nach oben und schwimmt in der Flüssigkeit. In Eis bilden sich zwischen den einzelnen Molekülen große Lücken.
Wie steigt der Wasserstand in der Eismischung an?
Dazu genügt es, ein mit Wasser gefülltes Reagenzglas in eine Eismischung zu stecken. Der Wasserstand steigt kontinuierlich an. Nimmt man das Reagenzglas heraus, so ist die untere Hälfte des Wassers gefroren. Wird das Reagenzglas etwas erwärmt, werden die Reibungskräfte des Eises mit der Glaswand aufgehoben, das Eisstück steigt nach oben.
Warum ist Eis rutschig im Winter?
Weil die Moleküle sich immer zu sechseckigen Ringen verbinden, bleiben zwischen ihnen große Lücken: Die Moleküle sind weniger dicht gepackt als in Wasser, das Eis dehnt sich aus und schwimmt. Winter Warum ist Eis so rutschig? Weshalb ist Eis im Winter so rutschig und wie lässt sich darauf Schlittschuh laufen?
https://www.youtube.com/watch?v=ZsvtMDHn-QU