Warum werden die beiden Gase erst in dem Brennraum des Triebwerkes zusammengeführt?
Treibstoff • Als Treibstoff dient Wasser stoff, der mit Sauerstoff verbrannt wird. Beide Gase werden in zwei riesigen voneinander getrennten Tanks mit geführt. Diese bilden die Hauptstufe. Um mehr Treibstoff transportieren zu können, werden die Gase so weit gekühlt, dass sie flüssig werden.
Wann wurde der Raketenmotor erfunden?
Der von einem Gemisch aus 75-prozentigem Alkohol und flüssigem Sauerstoff angetriebene Raketenmotor sollte am 21. Dezember 1932 zum ersten Mal getestet werden, doch eine Explosion kurz nach der Zündung zerstörte vorerst die Hoffnungen der Ingenieure.
Was sind die Nachteile von militärischen Raketen?
Militärische Raketen werden fast immer als Feststoffraketen ausgelegt. Ein weiterer Vorteil von Feststoffraketen ist die hohe erreichbare Schubkraft. Zu den Nachteilen gehören jedoch die schlechte Regulierung der Schubkraft und der Arbeitsdauer. Die Verbrennung kann nach der Zündung nicht mehr abgebrochen oder neu gestartet werden.
Welche Impulse gibt es für die Rakete?
Dann gilt für die Impulse (Bild 2): p→G=−p→RmG⋅v→G=−mR⋅v→RFür die Geschwindigkeit der Rakete erhält man damit die Gleichung:vR=mG⋅vGmRp→G Impuls der Verbrennungsgasep→R Impuls der RaketemG, mR Masse der Verbrennungsgase bzw. der Raketev→G, v→R Geschwindigkeit der Verbrennungsgase bzw.
Wie beschäftigt sich der Mensch mit dem Raketenbau?
Schon seit Jahrhunderten beschäftigt sich der Mensch mit dem Raketenbau. Angefangen bei den Chinesen, die das Schwarzpulver erfunden haben und die ersten Feuerwerksraketen bauten, entwickelte sich die Raketentechnik laufend weiter. Im 20. Jahrhundert spielten Raketen eine immer bedeutendere Rolle.
Wie funktioniert der Impulserhaltungssatz bei einer Rakete?
Bei einer Rakete verändert sich aber aufgrund der ausströmenden Verbrennungsgase ständig die Masse. Deshalb kann der Impulserhaltungssatz in der genannten einfachen Form nur für kurze Zeitintervalle angewendet werden. Das gilt natürlich dann auch für die Gleichung zur Berechnung der Raketengeschwindigkeit.