Wie wird eine Peak-Flow-Messung durchgeführt?
� Schnell und kräftig „wie ein Sturm“ in das Gerät hineinpusten, nicht durch die Nase ausatmen. � Messwert am Zeiger ablesen. � Zeiger wieder auf Null schieben. � Insgesamt 3-mal messen, den besten Wert notieren und in das Peak-Flow-Protokoll eintragen.
Warum Peak-Flow-Messung?
Mit einer Peak-Flow-Messung können Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen im Laufe eines Tages mehrfach selbst überprüfen, wie gut sie atmen können. Dazu pusten sie nach maximalem Einatmen so stark wie möglich in ein kleines mechanisches oder elektronisches Gerät mit Mundstück – das Peak-Flow-Meter.
Warum brauchen sie einen Peak-Flow-Meter?
Sie brauchen dafür einen Peak-Flow-Meter – ein handliches Gerät, das die maximale Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft, die Sie beim Ausatmen erzeugen, misst. Lesen Sie hier, wie Sie die Peak-Flow-Messung korrekt durchführen und wie Sie Ihre Werte beurteilen können.
Wie wird der Peak-Flow messen?
Das geschieht, indem in einem Zeitraum von zwei bis drei Wochen der Peak-Flow gemessen und die Werte notiert werden. Dabei misst man zwei- bis dreimal am Tag. Pro Messzeitpunkt sollten Sie zwei- bis dreimal hintereinander messen und dann den höchsten Wert in das Tagebuch eintragen.
Kann man die Peak-Flow-Werte nicht ändern?
Bleiben die Werte über einen längeren Zeitraum auf dem mit dem oder der Arzt/Ärztin besprochenen Niveau, muss man die Therapie nicht ändern. Das bedeutet, dass die Medikamente gut wirken und die Bronchien offen halten. Sinken die Peak-Flow-Werte jedoch, sind die Atemwege vermutlich verengt.
Ist der Peak-Flow-Wert in Ordnung?
Ist der Peak-Flow-Wert bei 80-100 Prozent Ihres gemessenen Bestwertes ist alles in Ordnung. Beträgt der Wert nur noch 60 – 80 Prozent des Bestwertes müssen Sie aktiv werden. Klären Sie mit Ihrem Arzt ab, warum sich Ihre Asthmawerte verschlechtert haben.