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Was passiert bei der selbstinduktion?
Unter Selbstinduktion versteht man die Induktionswirkung eines Stromes auf seinen eigenen Leiterkreis: Ändert sich der durch eine Spule fließende Strom (z.B. beim Ein- und Ausschalten), so bewirkt dieser eine Änderung des magnetischen Flusses durch die „eigene“ Spule.
Wie funktioniert die LENZsche Regel?
Sie besagt, dass der entstehende Induktionsstrom immer so gerichtet sein muss, dass er der Ursache seiner Entstehung entgegenwirkt. Die in einem Leiter induzierten Ströme sind also immer so gerichtet, dass sie die Kraft durch die sie hervorgerufen werden, zu hemmen versuchen.
Wie lassen sich Erkenntnisse zum Induktionsgesetz zusammenfassen?
Alle diese Erkenntnisse lassen sich zum Induktionsgesetz zusammenfassen. In einer Spule wird eine Spannung induziert, wenn sich das von ihr umfasste Magnetfeld ändert. Die Induktionsspannung hängt von der Schnelligkeit und Stärke dieser Änderung und vom Bau der Spule ab.
Was ist die Induktion in einer Spule?
Die in einer Spule induzierte Spannung hängt auch vom Bau der Spule ab. Das Induktionsgesetz wurde 1831 von dem englischen Naturforscher MICHAEL FARADAY (1791-1867) entdeckt. Es ist eine wichtige Grundlage für den Bau von Generatoren und Transformatoren.
Wie ist die Richtung des Induktionsstromes bestimmt?
Die Richtung des Induktionsstromes ist davon abhängig, in welcher Weise sich das von der Spule umfasste Magnetfeld ändert. Genauer sind diese Zusammenhänge im lenzschen Gesetz erfasst.
Was ist die Gesetzmäßigkeit einer Induktionsspule?
Alle Versuche zur Induktion zeigen nun, dass der Induktion folgende Gesetzmäßigkeit zu Grunde liegt. In einer Induktionsanordung kann man am Spannungsmesser in der Induktionsspule immer dann eine Induktionsspannung U i beobachten, wenn sich der magnetische Fluss Φ in der Leiterschleife ändert.