Warum gibt es blaue Flammen?
Heißes Blau oder rußendes Gelb – die Farbe einer Flamme verrät viel über den Verbrennungsprozess. Beim Entzünden loderte zuerst eine rußig gelbe Flamme auf, doch kurz darauf stabilisierte sich ein blauer Flammenwirbel. In der blauen Flamme verbrannte das Heptan dann komplett rußfrei und vollständig.
Was ist die Flammenfärbung?
Die Flammenfärbung ist auf die thermische Anregung von Atomen oder Ionen bzw. deren Elektronen und die nachfolgende Emission einer entsprechenden Strahlung im Bereich des sichtbaren Lichts ( Linienspektrum) zurückzuführen. In der qualitativen Analyse dient die Flammenfärbung als Vorprobe für die…
Wie wird die Stoffprobe bei der Flammenfärbung gehalten?
Bei der Flammenfärbung wird die Stoffprobe meist einfach auf einem Platindraht oder einem Magnesiastäbchen in die farblose Flamme eines Bunsenbrenners gehalten. Aufgrund der Farbe kann nun auf die Ionen in der Probe rückgeschlossen werden, allerdings überdeckt die sehr intensive gelbe Flammenfärbung des Natriums oft alle anderen Flammenfärbungen.
Wie unterscheiden sich die Flammenfärbung und die Brennprobe?
Zu unterscheiden ist die Flammenfärbung von der Lichtabgabe der Edelgase, die auch auf einem angeregten Zustand basiert, welche aber durch Strom, nicht durch eine Flamme herbeigeführt wird. Die Brennprobe, bei der auch der Geruch geprüft wird, ist ein weiteres Verfahren zur Bestimmung eines unbekannten Werkstoffes,…
Ist die Flammenfärbung aussagekräftiger als die einzelfärbung?
Bei gleichzeitiger Anwesenheit von mehreren, die Flamme färbenden Elementen (insbesondere Natrium) können sich Einzelfärbungen überdecken. Aussagekräftiger als die Flammenfärbung ist daher die Analyse der jeweils zugrunde liegenden Linienspektren der Elemente unter Einsatz eines Spektroskops (siehe Spektralanalyse, Spektroskopie ).
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