Wie funktioniert ein offener Schwingkreis?
Einen Schwingkreis, in den sich Spule und Kondensator in einem geschlossenen Stromkreis befinden, nennt man geschlossen. Zieht man die Kondensatorplatten auseinander, dann entsteht ein offener Schwingkreis. Dadurch wird dem offenen Schwingkreis zusätzlich Energie in Form von abgestrahlter Feldenergie entzogen.
Wie ist ein Schwingkreis aufgebaut?
Ein geschlossener Schwingkreis besteht aus einem Kondensator und einer Spule. Demzufolge beginnt sofort der Entladungsvorgang , bei dem das elektrische Feld zwischen den Kondensatorplatten abgebaut wird. Im Schwingkreis fließt dabei ein elektrischer Strom , der in der Spule ein Magnetfeld erzeugt.
Wie lange kann der Kondensator aufgeladen werden?
Nach rund sieben Halbwertzeiten kann für die anliegende Spannung der Kondensator als aufgeladen betrachtet werden. Die exakten Endwerte von 0 \% für den Strom und 100 \% für die Spannung am Kondensator werden nie erreicht. Beide Kurven nähern sich asymptotisch ihren Endwerten.
Wie kann ich die Entladung des Kondensators ermitteln?
Ich kann die bei der Entladung des Kondensators geflossene Ladung mithilfe von t-I-Diagrammen ermitteln. Ein Kondensator wird an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen und an der Gleichspannungsquelle wird ein fester Spannungswert eingestellt.
Wie funktioniert der Aufladevorgang mit Kondensator?
Der Aufladevorgang erfolgt mit einer sehr großen Stromstärke, weswegen der Kondensator in wenigen Augenblicken aufgeladen ist. Zu 2.: Bei der Entladung des Kondensators ist ein Widerstand (Glühbirne als Energieumwandler) in den Stromkreis eingebaut.
Wie lange nimmt der Kondensator Ladung auf?
Nach Ablauf der Aufladezeit mit rund 5 ·τ nimmt der Kondensator keine weitere Ladung mehr auf und es fließt kein nennenswerter Strom. Im Gleichstromkreis verhält sich der Kondensator wie ein Widerstand mit extrem hohem Wert vergleichbar mit einer Unterbrechung.