Was ist das Funktionsprinzip der Turbomolekularpumpe?
4.9.1.1 Funktionsprinzip Turbomolekularpumpe Die Pumpwirkung einer Anordnung aus Rotor- und Statorschaufeln beruht auf der Impulsübertragung von den schnell rotierenden Schaufeln auf die zu pumpenden Gasmoleküle. Moleküle, die auf die Schaufeln treffen, werden dort adsorbiert und verlassen nach einer gewissen Zeit die Schaufel wieder.
Wie hoch ist die kinetische Energie einer Turbopumpe?
Moderne Turbopumpen erreichen Umfangsgeschwindigkeiten von über 400 m/s. Entsprechend hoch ist die kinetische Energie des Rotors, die im Falle einer Berührung von Rotor und Stator im Bruchteil einer Sekunde auf das Gehäuse und damit auf die Verankerung der Pumpe übertragen wird.
Wie werden Turbopumpen zertifiziert?
Diese Stabilität wird theoretisch und experimentell überprüft. Die Turbopumpen werden nach UL 61010 beziehungsweise Semi S2 zertifiziert. Die Zertifizierung umfasst neben der mechanischen Sicherheit den Brandschutz und einen zweifachen Schutz gegen Überdrehzahl, den Pfeiffer Vacuum zusammen mit dem TÜV Rheinland entwickelt hat.
Welche Hocheffizienzpumpen müssen sie einstellen?
Aktuelle Hocheffizienzpumpen müssen Sie in der Regel nicht mehr einstellen. Die Pumpen passen ihre Leistung automatisch dem tatsächlichen Heizbedarf an. Beim Einbau wählt der/die Monteur*in nur noch zwischen einigen wenigen Regelungsarten: Differenzdruck variabel („Delta p v“) wird meist für die üblichen Radiatoren-Heizkörper gewählt und
Wie funktioniert der Impulserhaltungssatz bei einer Rakete?
Bei einer Rakete verändert sich aber aufgrund der ausströmenden Verbrennungsgase ständig die Masse. Deshalb kann der Impulserhaltungssatz in der genannten einfachen Form nur für kurze Zeitintervalle angewendet werden. Das gilt natürlich dann auch für die Gleichung zur Berechnung der Raketengeschwindigkeit.