Wie verhält sich die Kollektor-Emitter-Strecke bei einem Transistor als Schalter?
Die Kollektor-Emitter-Strecke lässt keinen Stromfluss zu, der Transistor wirkt wie ein geöffneter Schalter. Wenn du die Basis mit dem Pluspol verbindest, so leuchtet das Lämpchen. Die Basis ist (genügend) positiv gegenüber dem Emitter, die Basis-Emitter-Diode ist durchgeschaltet, der Transistor-Effekt kann auftreten.
Wie wirken sich Schwankungen des Kollektorstroms auf den spiegeltransistor?
Im einfachen Stromspiegel wirken sich Schwankungen des Kollektorstroms bei sich ändernder U CE auf den Spiegeltransistor aus, da beide Transistoren die gleiche Basis-Emitterspannung haben. Im Wilson-Stromspiegel wird dieser Nachteil durch einen dritten Transistor minimiert. Er arbeitet im Stromausgang als Regelstufe mit einer Stromgegenkopplung.
Wie groß ist der Innenwiderstand bei der Konstantstromquelle?
Bei der realen Konstantstromquelle ist der Innenwiderstand sehr viel größer als der Lastwiderstand. Das Ausgangskennlinienfeld eines Transistors zeigt, dass sich der Kollektorstrom bei konstanter Basisspannung trotz unschiedlicher Arbeitswiderstände im Kollektorkreis fast nicht ändert.
Was passiert wenn der Basisstrom überschritten wird?
Das passiert dann, wenn der Transistor durch den Basisstrom überflutet wird. Der Basisstrom ist dann so groß, dass die maximale Stromverstärkung schon längst erreicht ist und der Kollektorstrom nicht mehr weiter steigt. Generell hat das keine negativen Auswirkungen, solange der maximale Basisstrom nicht überschritten wird.
Wie kann man die Genauigkeit des spiegelstroms verbessern?
Man kann sagen, dass sich die Genauigkeit des Spiegelstroms zum Referenzstrom hier um den Stromverstärkungsfaktor B verbessert hat. Mit einem selbstleitenden Sperrschicht Feldeffekttransistor FET kann sehr einfach eine Konstantstromquelle aufgebaut werden. Der FET wirkt wie ein variabler ohmscher Widerstand.