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Wann ist das geozentrische Weltbild?
Das Fundament für das geozentrische Weltbild legte der griechische Philosoph Plato 380 vor Christus: Die Erde steht bewegungslos im Zentrum des Universums; Sterne, Mond, Sonne und andere Planeten bewegten sich auf Kreise um die Erde herum.
Wer widerlegte das geozentrische Weltbild?
Die ersten Beobachtungen, die dem geozentrischen Weltbild direkt widersprachen, gelangen Galileo Galilei 1609/1610.
Wie wurde das heutige Weltbild entdeckt?
In seinen Anfängen geht das heliozentrische Weltbild auf die griechischen Astronomen Aristarchos von Samos und Seleukos von Seleukia zurück, es wurde aber erst im 16. Jahrhundert durch Nikolaus Kopernikus detailliert ausgearbeitet und im 17. Jahrhundert durch direkte Messungen widerlegt.
Was ist das geozentrische Weltbild der Antike?
So also kann man sich das geozentrische Weltbild der Antike vorstellen (siehe Abbildung!): die Erde sitzt im Zentrum, die Himmelskörper bewegen sich auf Kristallschalen um die Erde herum, und zwar in der Reihenfolge Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter und Saturn (mehr Planeten waren damals noch nicht bekannt).
Wie entwickelte sich das geozentrische Weltbild nach Aristoteles?
Eudoxos nahm sich dieses Modell als Vorbild und goß es in eine etwas mehr mathematische Form. Darauf aufbauend erweiterte Aristoteles das geozentrische Weltbild. Ptolemäus beschrieb 150 nach Christus eine vereinfachte Form des geozentrischen Weltbilds nach Aristoteles.
Was ist das erste mathematische Modell für ein geozentrisches Weltbild?
Ein erstes, mehr mythisches als mathematisches Modell für ein geozentrisches Weltbild wurde von Plato 380 nach Christus entwickelt. Eudoxos nahm sich dieses Modell als Vorbild und goß es in eine etwas mehr mathematische Form. Darauf aufbauend erweiterte Aristoteles das geozentrische Weltbild.
Wie groß ist der Abstand zwischen zwei Breitenkreisen?
Der Abstand zwischen zwei Breitenkreisen, deren geografische Breite sich um 1° unterscheidet, beträgt immer rund 111 km oder 60 Seemeilen.