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Welche Aufgaben hat das Schwungrad?
Das Schwungrad, auch Schwungscheibe genannt, hat als Element des Kurbeltriebs die Aufgabe, die Drehungleichförmigkeiten des Motors auszugleichen und durch die aufgenommene kinetische Energie sogenannte Leertakte und Totpunkte zu überwinden.
Wie kann ich das Zweimassenschwungrad auf Funktion prüfen?
Die radiale Lagerstelle wird überprüft, indem das Sekundärteil des ZMS über den Hebel leicht und gleichmäßig angedrückt wird und man dabei versucht, es mit leichtem Kraftaufwand radial zu verschieben. Bei der Prüfung sollte kein oder nur ein leichtes radiales Spiel spürbar sein.
Wie prüft man ein Zweimassenschwungrad?
Was ist der Schwungrad des Motors?
Das Schwungrad speichert Bewegungsenergie und hilft der Kurbelwelle, bei weniger als 4 Zylindern Leertakte und Totpunkte zu überwinden. Es sorgt bei steigender Belastung für einen langsameren Leistungsabfall des Motors.
Was ist der Schwungrad in einer Photovoltaikanlage?
Das Schwungrad befindet sich in einem Vakuum und ist meist mit Gleit- oder Magnetlagern ausgestattet um den Reibwiderstand möglichst gering zu halten. Die in der Photovoltaikanlage erzeugte Energie treibt den Elektromotor an, der das Schwungrad auf eine hohe Drehzahl beschleunigt.
Was ist die Schwungmasse eines Verbrennungsmotors?
Während die konventionelle Schwungmasse eines Verbrennungsmotors aus den Teilen des Kurbeltriebes, dem Schwungrad und der Kupplung besteht, teilt sich ein Zweimassenschwungrad in eine primäre Schwungmasse (motorseitig) und eine sekundäre Schwungmasse (getriebeseitig) auf, die durch Feder-Dämpfereinheiten miteinander verbunden sind.
Was ist eine Schwingungsentkopplung?
Dazwischen befindet sich eine besonders weiche Kupplung aus Schraubfedern und einem Gleitlager. Die Schwingungen des Motors auf den Fahrzeugantrieb werden so merklich reduziert. Diesen Vorgang nennt man Schwingungsentkopplung. Dabei schont das Zweimassenschwungrad gleichzeitig das Getriebe und sorgt für eine längere Haltbarkeit.