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Wo wird elektromagnetische Induktion verwendet?
Die elektromagnetische Induktion wird in vielfältiger Weise genutzt. Weitere Beispiele für die Anwendung der elektromagnetischen Induktion sind Induktionsspulen zur Schaltung von Ampeln, Metalldetektoren, Induktionsherde und das Induktionshärten, Fehlerstromschutzschalter oder dynamische Mikrofone.
Wie entsteht eine Wechselspannung?
Passiert ein Nordpol den Spalt, dann ist die Polung der Induktionsspannung genau umgekehrt, wie wenn ein Südpol den Spalt passiert. Es entsteht so eine Wechselspannung. Einen solchen Generator nennt man Innenpolmaschine, weil die Magnetpole innerhalb einer Spule rotieren.
Was sind die Anwendungen der elektromagnetischen Induktion?
Weitere Beispiele für die Anwendung der elektromagnetischen Induktion sind: Induktionsöfen, die in der Industrie zur Erwärmung und Aufheizung metallischer Werkstoffe genutzt werden, Metalldetektoren zum Aufspüren von Metallen, Induktionsbremsen bei rotierenden Maschinenteilen und Schienenfahrzeugen, Induktionskupplungen als Verbindungselement
Wie funktioniert der Wechselstrom in der Induktionsspule?
Gibt man der Feldspule Wechselstrom, so wird in der Induktionsspule eine Wechselspannung mit gleicher Frequenz induziert. Der Wechselstrom in der Feldspule erzeugt ein sich ständig änderndes Magnetfeld in der Induktionsspule welches wiederum die Induktion hervorruft. Beim Trafo verhalten sich die Spannungen wie die Windungszahlen der Spulen.
Was ist Wechselspannung und Wechselstrom?
Wechselspannung und Wechselstrom Während bei einer Gleichspannung immer die gleiche Polarität und damit bei einem Gleichstrom die gleiche Flussrichtung vorliegt, wird eine Spannung, deren Polarität sich periodisch ändert, als Wechselspannung bezeichnet. Entsprechend ändert sich die Flussrichtung des Wechselstromes periodisch.
Wie ergibt sich der Effektivwert von Wechselstromstärke und Wechselspannung?
Damit erhält man für die Effektivwerte von Wechselstromstärke und Wechselspannung die Gleichungen: ieff=I=imax2≈0,7 imaxueff=U=umax2≈0,7 umax. Physikalisch ergibt sich der Effektivwert von Stromstärke und Spannung auch durch die folgende Überlegung: Die momentane Leistung an einem ohmschen Widerstand im Wechselstromkreis ergibt sich als: