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Wie wirken sich wartesemester auf den NC aus?
Wartesemester verbessern nicht den Numerus Clausus! Diejenigen mit den meisten Wartesemestern bekommen dabei bevorzugt einen Studienplatz. Wenn viele Bewerber die gleiche Zahl an Wartesemestern haben und die Zahl der Studienplätze für sie nicht mehr reicht, wird die Abi-Note wieder als zweites Kriterium herangezogen.
Ist man automatisch im wartesemester?
Die Wartesemester werden automatisch angerechnet, unabhängig davon ob du dich für beispielsweise ein BWL-Studium entschieden hast oder einen anderen Studiengang. Dabei wird die Zeit nach Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung, bis zu einem möglichen späteren Studienantritt berechnet.
Was macht man am besten im wartesemester?
Als Wartesemester wird in der Regel alles angerechnet, was nach dem Erwerb des Abiturs gemacht wird. So kann beispielsweise ein Praktikum absolvieren, eine Ausbildung starten oder einen längeren Auslandsaufenthalt machen. Auch ein Auslandstudium wird meistens als Wartesemester angerechnet.
Wie berechnet man die wartesemester?
Die Wartezeit bis zum ersehnten Studienbeginn setzt sich zusammen aus den Wartesemestern (ein Wartesemester = 6 Monate), die seit deinem Abitur in vollem Umfang verstrichen sind. Das Semester, in dem du dein Abitur gemacht hast, kann allerdings nicht berücksichtigt werden.
Wird der Bundesfreiwilligendienst als Wartesemester anerkannt?
BFD, FÖJ, FSJ. Auch das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) können als Wartesemester angerechnet werden.
Wann verliert man seine wartesemester?
Wartesemester verfallen nicht. Wenn Sie sich bewerben, zugelassen werden und den Studienplatz nicht annehmen, hat das für Ihre Wartezeit für spätere Bewerbungen keine Auswirkungen.
Was sind die Vorteile eines dualen Studiums?
Vorteile & Nachteile des dualen Studiums. Studium und Ausbildung in einem, Praxisphasen statt grauer Theorie und obendrauf noch fürs Studieren bezahlt werden – ein duales Studium hat eindeutig seine Vorzüge! Dennoch: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wie im „normalen“ Vollzeitstudium gibt es auch hier Sonnen- und Schattenseiten.
Warum hast du ein duales Studium abgeschlossen?
Ein abgeschlossenes Duales Studium beweist Arbeitgebern deshalb, dass du sehr belastbar und zielstrebig bist. Das sichert dir Vorteile im Bewerbungsverfahren und eine gute Argumentationsgrundlage. Du hast von Anfang bis Ende des Dualen Studiums die Praxisphasen genutzt, um dein theoretisches Wissen umzusetzen.
Ist ein duales Studium arbeitsintensiv?
Ein duales Studium ist nicht unbedingt für zartbesaitete Zeitgenossen geeignet. Durch den ständigen Wechsel von Praxisphasen, in denen eventuell sogar noch die Berufsschule besucht werden muss, und Vorlesungszeiten, die meist mit Klausuren abschließen, ist ein duales Studium ganz schön arbeitsintensiv.
Was ist eine duale Studienform?
Diese duale Studienform, bei der ein Bachelorstudium mit einer staatlich anerkannten Ausbildung kombiniert wird, findet sehr häufig Anwendung. Je nach ausgewähltem Studiengang hat man nach etwa vier bis fünf Jahren also gleich zwei Abschlüsse in der Tasche: einen Bachelor- und IHK-/HWK-Abschluss.