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Welchen Zweck haben Leuchtstoffe an der Innenwand von Leuchtstofflampen?
Leuchtstoff. Um die Ausbeute an sichtbarem Licht zu erhöhen, wird die Innenseite des Entladungsgefäßes mit einem Leuchtstoff beschichtet (daher der Name Leuchtstofflampe), der im sichtbaren Spektrum zu fluoreszieren beginnt, sobald er mit UV-Strahlung bestrahlt wird.
Warum brauchen Leuchtstoffröhren einen Starter?
Ein Starter ist für die Zündung einer Lampe zuständig. Leuchtstoffröhren, umgangssprachlich auch oft Neonröhren genannt, gehören zu den Niederdruck-Gasentladungslampen. Im Inneren befindet sich eine Gasfüllung. Eine Gasentladungslampe kann nur mit sehr hoher Spannung zünden.
Wie lang ist die Lebensdauer einer Leuchtstofflampe?
Durch eine solche auf die Lampe abgestimmte Vorheizzeit und -energie wird eine nahezu von der Schalthäufigkeit unabhängige Lebensdauer erreicht. Somit kann eine Verlängerung der Lebensdauer von 50\% gegenüber Starterschaltungen erreicht werden (bei stabförmigen Leuchtstofflampen bis zu 18.000 h).
Welche Phänomene sind verantwortlich für die Lichterzeugung einer Leuchtstofflampe?
Zwei eigentliche Phänomene sind verantwortlich für die Lichterzeugung bei einer Leuchtstofflampe: die Gasentladung und die Fluoreszenz des Leuchtstoffs. Durch das Anlegen einer ausreichend hohen Zündspannung wird die Gasfüllung im Kolben ionisiert.
Was ist die Farbwiedergabe von Leuchtstofflampen?
Die Farbwiedergabe ist abhängig von den verwendeten Leuchtstoffen, die als Beschichtung im Inneren des Glaskolbens aufgebracht sind. Aufgrund des stark strukturierten Lichtspektrums von Leuchtstofflampen, kann bei solchen Beleuchtungsanlagen die Farbwahrnehmung verfälscht sein.
Kann man Leuchtstofflampen mit Vorschaltgerät betreiben?
In der Regel ist es sinnvoll, Leuchtstofflampen mit einem elektronischen Vorschaltgerät zu betreiben. Die Energieeffizienz ist in der Regel etwas höher, da die Leistungsverluste im Gerät und in der Lampe geringer sind als mit konventionellen Vorschaltgeräten.