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Wo werden Leuchtstoffröhren verwendet?
Weiß emittierende Leuchtröhren werden zur Beleuchtung eingesetzt, wenn es auf eine hohe Lebensdauer ankommt, etwa für die Hintergrundbeleuchtung der ersten (LC-)Flachbildmonitore oder früher für Gestaltungselemente und Leuchtfelder im Innenstadtgebiet.
Welche Art von Transformator kommt in einer Leuchtstoffröhre zum Einsatz?
Leuchtstofflampen werden in der Regel mit 230 V Wechselspannung betrieben. Zum Zünden einer Leuchtstofflampe ist jedoch eine Zündspannung von 300 V bis 450 V erforderlich. Um diese Zündspannung beim Einschalten zu erreichen, werden der Starter und die Drosselspule benötigt.
Wie funktioniert ein Vorschaltgerät?
Bei elektronischen Vorschaltgeräten wird die Lampe mit hochfrequenter Spannung versorgt. Nach dem Zündvorgang wird der Strom der die Lampe durchfließt elektronisch begrenzt. Die Verluste von EVG gegenüber KVG sind wesentlich geringer. Das Licht ist flackerfrei, weil die Lampe mit sehr hoher Frequenz betrieben wird.
Was ist eine Leuchtstofflampe?
Die Leuchtstofflampe ist eine Niederdruck-Gasentladungsröhre oder spezieller: Metalldampflampe, die innen mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet ist. Sie besitzt im Gegensatz zur Leuchtröhre bzw. zur Kaltkathoden-Fluoreszenzröhre heiße Kathoden, die die Elektronen durch den Edison-Richardson-Effekt (Glühemission) abgeben.
Was ist ein Leuchtstoff?
Als Leuchtstoff werden allgemein feste Stoffe bezeichnet, die Lumineszenz zeigen. Durch Anregung mit Licht, Elektronenbeschuss oder andere Mechanismen wird Licht (im Kontext von Leuchtstoff im sichtbaren Bereich) erzeugt.
Welche Längen sind für Leuchtstofflampen genormt?
Länge bzw. Die Längen sind für die gerade Bauform von Leuchtstofflampen ebenfalls genormt, mit Ausnahme der T4-Röhren mit G5-Sockel. Diese werden von den einzelnen Herstellern mit unterschiedlichen Längen angeboten, z. B. auch mit 849 mm, 1000 mm und 1149 mm.
Welche Phänomene sind verantwortlich für die Lichterzeugung einer Leuchtstofflampe?
Zwei eigentliche Phänomene sind verantwortlich für die Lichterzeugung bei einer Leuchtstofflampe: die Gasentladung und die Fluoreszenz des Leuchtstoffs. Durch das Anlegen einer ausreichend hohen Zündspannung wird die Gasfüllung im Kolben ionisiert.