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Wie verändert sich das Gehirn in der Pubertät?
Zum Start der Pubertät etwa kommt es zu einer „Reifung“ der grauen Substanz der Großhirnrinde, die von den Nervenzellen und den Synapsen gebildet wird. Von diesen Verbindungen zwischen den Nervenzellen werden etwa während der Lernprozesse in der Kindheit sehr viele ausgebildet.
Wie verändert sich der Psyche in der Pubertät?
Psyche & Pubertät. Emotionale und soziale Veränderungen können sich während der Pubertät in anderem Verhalten, Leistungsabfall, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit zeigen. Hintergrund dieser Veränderungen sind etwa neue Verknüpfungen von Nervenzellen im Gehirn sowie der Einfluss von Hormonen.
Wie kommen die Veränderungen in der Pubertät zustande?
Bei den Mädchen sind die Hormone Östrogen und Gestagen, die in den Eierstöcken produziert werden, für körperliche Veränderungen in der Pubertät verantwortlich. Auch bei den Mädchen ist verstärkte Körperbehaarung eine sichtbare Veränderung, die mit der Pubertät einhergeht. Achsel- und Schamhaare beginnen zu wachsen.
Was ist die Entstehung des Jugendstils?
Ein gesellschaftlicher Hintergrund der Entstehung des Jugendstils is t die rasante Industrialisierung. Das traditionelle Handwerk verlor seine starke Stellung und musste der billigeren und massenhaften Fertigung der modernen Industrie weichen.
Wann erlebte der Jugendstil seinen Aufschwung?
Er erlebte seinen Aufschwung ab ca. 1890 und endete 1914, mit dem Beginn des 1. Weltkriegs. Der Jugendstil war eine internationale Erneuerungsbewegung zur Überwindung des damals vorherrschenden Historismus, der Stile aus vergangenen Epochen wiederaufnahm, wie die Gotik oder die Antike.
Was sind die Merkmale des Jugendstils?
Merkmale des Jugendstils. Man unterscheidet eine florale und eine geometrische bzw. abstrakte Richtung. Die Künstler legten Wert auf die Dekoration von Flächen, Ornamente, wertvolle Materialien und elegante Rahmen. Die Abstraktion als Merkmal der modernen Kunst trat im Jugendstil meist durch Ornamente auf.
Was war der Jugendstil in den 1960er Jahren?
In den 1960er Jahren erlebte der Jugendstils eine Wiederbelebung und gilt heute als wichtiger Vorläufer – wenn nicht gar integraler Bestandteil – der modernen Kunst. Der Wunsch, die historischen Stile des 19. Jahrhunderts hinter sich zu lassen, war ein wichtiger Impuls für den Jugendstil und ein Impuls, der die Moderne begründet.