Was bedeutet räumliche Intelligenz?
Zur räumlichen Intelligenz gehört der theoretische und praktische Sinn einerseits für die Strukturen großer Räume, die zum Beispiel von Seeleuten und Piloten zu erfassen sind, andererseits aber auch für das Erfassen der enger begrenzten Raumfelder, die für Bildhauer, Chirurgen, Schachspieler, Ingenieure, Graphiker oder …
Warum Intelligenz messen?
Die Erfassung der Intelligenz kann zum Beispiel für die Vorhersage von Berufserfolg oder Berufseignung (Personalauswahl oder Berufsberatung) oder für Empfehlungen einer Schulausbildung oder einer Studienwahl hilfreich sein.
Welche Fragestellungen sind für die Erfassung der Intelligenz notwendig?
Auch verschiedene klinische Fragestellungen (Vorliegen von Erkrankungen wie Demenz oder Intelligenzminderungen oder die Anwendung beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen) können die Erfassung der Intelligenz notwendig machen. Am bekanntesten ist das Ergebnis einiger dieser Tests, der Intelligenzquotient (IQ).
Was ist die Normalverteilung der Intelligenz?
Intelligenztests werden mit entsprechend großen Gruppen von Versuchspersonen so entwickelt, dass dabei eine Normalverteilung entsteht. Nach Rosemann ist die Normalverteilung der Intelligenz ein idealtypisches Modell. Demnach gelten Tests, die eine andere Verteilung der Ergebnisse zeigen, als schlecht konstruiert.
Welche IQ-Werte sind hochintelligent?
Grundsätzlich gelten, gemessen am durchschnittlichen IQ von knapp über 100, Werte über 115 als überdurchschnittlich. Werte bis 130 gelten zwar als entsprechend hoch, rangieren aber noch im Bereich der Norm. Erst ab 130 werden Probanden als hochintelligent eingeordnet.
Welche Arten von Intelligenztests gibt es?
Arten von Intelligenztests Der Binet-Simon-Test Allgemeine Intelligenz Kristallisierte (kristalline) und fluide Intelligenz Ravens Progressive Matrizen Verbale und praktische (Handlungs-)Intelligenz Mehrfaktorenkonzepte Informationspsychologie Kurztests